Frühlingswanderung durch die schöne Gemarkung

Wie jedes Jahr lädt der NABU Donsbach zu seiner Frühlingswanderung ein. Diese findet am Sonntag, den 5. Mai 2024 statt. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr bei der Naturstation Talblick. Dort wird schon Kaffee mit selbstgemachten Waffeln angeboten. Gegen 14.30 Uhr führt die Wanderung entlang des Naturschutzgebietes „Altenberg/Sauernberg“.

Von den drei Naturschutzgebieten in Donsbach ist dieses mit 40 Hektar das größte. Das Naturschutzgebiet umfasst eine von Wiesentälern durchzogene Hügellandschaft. Die Kuppen aller drei Erhöhungen dienten historisch als Gemeindeweiden bzw. Huteweiden, auf die ortsansässige Bauern ihre Ziegen, Schafe und Rinder trieben. Die Beweidung hinterließ hier seltene Magerrasen mit eingestreuten Hecken, Wachholderbeständen und solitären alten Eichen und Buchen. Hier gedeihen zahlreiche seltene und streng geschützte Pflanzenarten, die sich an diese kargen und trockenen Standorte besonders gut angepasst haben. Die arten- und blütenreichen Wiesen sowie die trockenen, warmen Bergkuppen sind darüber hinaus Lebensraum für 50 Schmetterlings- und 22 Heuschreckenarten mit vielen seltenen und gefährdeten Vertretern. Auf dem Weg entlang des Naturschutzgebietes kommt man zum Alkersbach. Dieser Teil ist ein Feuchtbiotop von besonderer Güte. Von dort führt die Wanderung zurück über die Höhe der Eisenkaute. Hier hat man eine Weitsicht zum Westerwald, zum Rothaargebirge bis hin zum Vogelsberg. Zurück bei der Naturstation Talblick werden Gegrilltes und Getränke gereicht. Wer nicht mitwandern kann, ist selbstverständlich auch bei der Naturstation willkommen. 

Jahreshauptversammlung

Der NABU Donsbach hatte Anfang März zu seiner Jahreshauptversammlung in das Donsbacher Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, erinnerte zunächst an Walter Veit. Dieser war über viele Jahrzehnte Vorsitzender des NABU-Kreisverbandes und verstarb im letzten Jahr mit 75 Jahren. Veits Fachwissen habe in Deutschland fast seinesgleichen gesucht. Trotz vieler Termine habe Veit für den NABU Donsbach immer Zeit gefunden und viele Exkursionen durchgeführt. Leider, so Dietermann, sei die politische Lage nicht einfacher geworden. Der Angriffskrieg von Putin auf die Ukraine sowie der Überfall der Hamas auf friedlich feiernde Menschen seien mehr als schlimm. Leider liege eine weit rechtsgerichtete Partei in Umfragen bei 20 Prozent. Die sei nicht hinnehmbar. Von daher beteilige sich der NABU Donsbach am Bündnis Demokratie Dill, dem sich 50 Vereine, Verbände und Kirchen angeschlossen hätten. Unter dem Motto für Demokratie und gegen Rassismus habe man bei der Demo in Herborn teilgenommen. 

Neben dem Leid durch Kriege und Armut gehe es auch in Sachen Klima und Artenschutz nicht so richtig weiter. Das Jahr 2023 sei das wärmste seit mehr als 150.000 Jahren gewesen. Jeder wüsste, bis auf einige alberne Klimaleugner, dass die Hitzewellen weiter ansteigen würden. Eigentlich brauche es in Zukunft nur noch drei Jahreszeiten: den Frühling mit drei Monaten von März bis Mai der, den Sommer mit vier Monaten von Juni bis September und den Herbst mit fünf Monaten von Oktober bis Februar. Die Jahreszeit Winter gäbe es nicht mehr. Im ganzen sogenannten Winter gab es eine Woche mit Schnee. Um die Erderwärmung zumindest nicht so schnell ansteigen zu lassen, seien vor allem die erneuerbaren Energien nötig. Dazu gehörten Windkraftanlagen, Solarparks, Grüner Wasserstoff und vieles mehr. Neben der Klimakatastrophe sei der Artenschwund so groß wie noch nie zuvor. Große Artensterben gab es fünfmal in den vergangenen 540 Millionen Jahren und ein weiteres sei derzeit voll im Gange. Fünf bis neun Millionen Tierarten gebe es derzeit weltweit und jedes Jahr verschwänden unzählige von ihnen. Und das in nur ein paar Jahrzehnten statt in 100.000 Jahren. Der Klimawandel, so Dietermann, entscheide, wie wir leben, die Biodiversität, ob wir überhaupt überleben könnten. Dietermann kritisierte Teile der Landwirtschaft. Leider würden die Kleinbauern, so sein Eindruck, nicht verstehen, dass deren Bauernverbände eher eine Zusammenarbeit mit den großen Landwirtschaftsbetrieben, den Molkereien und den Lebensmittelmärkten forcieren würden, als sich tatsächlich um die Nöte der Kleinbauern zu kümmern. Die Bauernverbände seien weit weg davon, die Interessenvertretungen von Kleinbauern zu sein, wie es bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Gewerkschaften seien. Leider seien die großen Landwirtschaftsbetriebe mit für den Artenschwund verantwortlich. Man müsse, so Dietermann, über den Tellerrand hinausschauen, aber auch die wichtige Arbeit vor Ort nicht vergessen. 

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Kindergruppe NABU Donsbach

Seit September 2023 jeden ersten Samstag im Monat

Der NABU Donsbach hat seit September 2023 wieder eine Kindergruppe. Jeweils am ersten Samstag eines Monats treffen sich die Kinder in der Zeit von 10.00 bis 12.30 Uhr bei der Naturstation Talblick. Dem NABU Donsbach war es wichtig, wieder ein Zentrum für Kinder zu sein und diese an die Natur heranzuführen. Dabei sollen Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen. Als Zielgruppe werden Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren angesprochen. Im Vorfeld wurde vor allem in der Grundschule und in der Kindertageseinrichtung in Donsbach Werbung für die neue Kindergruppe gemacht. Auch über die Newsletter, welche regelmäßig den Mitgliedern des NABU Donsbach zukommen, wurde die Kindergruppe beworben.  Zudem gibt es extra auch eine WhatsApp-Gruppe. So war es dann doch ein wenig überraschend, dass zum ersten Treffen der Kindergruppe Anfang September über 30 Kinder zugegen waren. Das erste Treffen war ein Kennenlernen mit viel Spiel und Spaß sowie mit gegrillten Würstchen und leckerem Stockbrot.

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Winterwanderung des NABU Donsbach durch den „Thiergarten“ zum Althausweiher

Der NABU Donsbach hatte zu seiner alljährlichen Winterwanderung eingeladen. Diese stand unter dem Motto „Naturschutz und Heimatgeschichte“. Ab dem Parkplatz des Wildparks Donsbach führte der Vorsitzende des NABU Donsbach, Frank Markus Dietermann, die Wanderer durch Teile des Forstreviers „Thiergarten“ zum Althausweiher. Auf dem Weg dorthin, so Dietermann, habe HessenForst, zum Teil auf Vorschlag des NABU, Kernflächen ausgewiesen. In Hessen sollten fünf Prozent des hessischen Waldes als Kernflächen im Rahmen der Hessischen Biodiversitätsstrategie ausgewiesen werden. Gerade Hessen, als Bundesland mit dem höchsten Waldbestand, habe eine große Verantwortung für die Artenvielfalt in den Wäldern. Das Artensterben könne durch ausgewiesene Kernflächen, die zu einem Naturwald würden, zumindest ein wenig gestoppt werden. Von daher stehe Hessen mit seinen Gemeinden in der Verantwortung. Dies gelte auch für die Waldflächen in städtischer Hand. 

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Einladung zur Winterwanderung am 20.01.24

Der NABU Donsbach lädt zu seiner alljährlichen Winterwanderung am Samstag, den 20. Januar ein. Treffpunkt ist um 14.00 auf dem Parkplatz des Wildparks beim Dorfgemeinschaftshaus. Von dort führt die Wanderung durch den Staatsforst   zum Althausweiher hin. Im Wald hat der Forst Kernflächen angelegt. Um die Artenvielfalt zu erhalten, sind in auch in lokalen Wäldern Kernflächen unbedingt von Nöten.

Beim Althausweiher, an einem stillen Nebental des Donsbachs, lag das Lust- und Jagdhaus Ludwigsbronn, das altbekannte Althaus. Dies wurde im Jahre 1631 von Graf Ludwig Henrich erbaut. Beim ehemaligen Lust- und Jagdhaus sind auch die Reste des ehemaligen Landgestüts, welches ein Vorläufer des jetzigen in Dillenburg ist, zu erkunden. In einem Aufsatz aus den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts wird dieses Gebiet in höchsten Tönen gelobt: „Es wäre ein müßiges Unterfangen, all die herrlichen Durchblicke, stillen Tälchen, heimlichen Winkel, aussichtschönen Gipfeln und lauschigen Plätzen aufzuzählen“.

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Wald im Klimawandel

Die Frage lautete: Wie können unsere Wälder und ihre Artenvielfalt erhalten werden. Der Vorsitzende des NABU Donsbach, Frank Markus Dietermann, zeigte in einer Präsentation auf, dass dies möglich sei. Anfänglich zeigte sich Dietermann erfreut, dass die Europäische Union die gemeinsame und verbindliche Wiederherstellung der Ökosysteme in Europa beschlossen hätte. Dabei wurden konkrete Verbesserungen der Natur unter anderem auf landwirtschaftlichen Flächen festgelegt. Bezüglich des Waldes fordern die Deutschen Naturschutzverbände ein neues Bundeswaldgesetz für das 21. Jahrhundert. Das aktuelle Gesetz stamme aus 1975 und sei entsprechend veraltet.

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Wald im Klimawandel

Wie können unsere Wälder und ihre Artenvielfalt erhalten werden

Der NABU Donsbach lädt für Freitag, den 17. November 2023 um 19.00 Uhr zu einer Veranstaltung in die Naturstation Talblick ein. Thema ist der Wald im Klimawandel. Die Frage stellt sich, wie wir unsere Wälder und ihre Artenvielfalt erhalten können. Dazu gibt es eine PowerPoint Präsentation. Diese wird aufzeigen, wie die Folgen des Klimawandels für unsere Wälder in Zukunft aussehen werden. Dazu werden zwei unterschiedliche Waldstrategien vorgestellt. 

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Herbstwanderung durch den heimischen Wald

Der NABU Donsbach hatte zu seiner jährlichen Herbstwanderung eingeladen. Thema der Wanderung war diesmal der heimische Wald. Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, teilte zu Beginn der Wanderung einige Fakten mit. So bestünden die Wälder in Donsbach zu 50 Prozent aus Buchen, zu 17 Prozent aus Eichen und zu 23 Prozent aus Fichten, Lärchen und Kiefern. Durch den Klimawandel und die Dürren der letzten Jahre, sei der Fichtenwald aber fast verschwunden. Die führenden Naturschutzverbände hätten, so Dietermann, die Novellierung des Bundeswaldgesetzes vorgeschlagen. Das aktuelle Gesetz stamme aus dem Jahr 1975 und kenne weder die Bedrohung durch menschengemachte Immissionen wie Stickstoff und Pestizide noch die Klimakrise oder das Artensterben. Der Walderhalt brauche neue Prioritäten. Weiter wies Dietermann auf eine Studie hin, welche die Artenvielfalt von Naturwäldern mit bewirtschafteten Wäldern verglich. Die Frage, ob die Stilllegung von Wäldern, die vornehmlich aus Gründen des Naturschutzes erfolgten, dem Naturschutz auch tatsächlich dienen würde, könne mit einem eindeutigen ja beantwortet werden. Leider sei der Wald von heute ein Plantagenwald. Die Politik und der Forst hätten zwar erkannt, dass neue Wälder nur durch klimaresistente Bäume entstehen könnten, jedoch stehe immer noch die Holzernte und die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund.

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Erntedank- und Apfelfest 2023

Die evangelische und die evangelisch-methodistische Kirchengemeinden sowie der NABU Donsbach hatten zum Erntedank- und Apfelfest eingeladen. Bei blauem Himmel und angenehmen Temperaturen fand das Fest bei der Naturstation Talblick statt. Der Vorsitzende des NABU Donsbach, Frank Markus Dietermann begrüßte am Anfang des Gottesdienstes die über 100 Besucher. Dietermann ging kurz auf die Klimakrise und die Abnahme der Artenvielfalt ein. Jeden Tag lese man in der Presse nichts Gutes. Das Eis der Antarktis werde weniger und in Südfrankreich habe der Kampf um das Trinkwasser begonnen. Kinder würden zu Recht gegen mehrere Staaten klagen, die den Klimawandel immer noch nicht ernst nehmen würden. Daher müsse jetzt in Klima- und Artenschutz investiert werden, damit auch die nachfolgenden Generationen noch Natur erleben können. Das sei man auch der Schöpfung schuldig. 

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Erntedank- und Apfelfest am 1. Oktober 2023

Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

 

gerne laden wir vom NABU Donsbach für Sonntag, den 1. Oktober 2023 zu einem Erntedank- und Apfelfest gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde und der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde ein.

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Der NABU Donsbach lädt für Sonntag, den 21. Mai ein

Frühlingswanderung durch die schöne Donsbacher Gemarkung

Der NABU Donsbach lädt für Sonntag, den 21. Mai 2023 zu einer Frühlingswanderung durch die schöne Donsbacher Gemarkung ein. Die Wanderung beginnt um 14.00 Uhr bei der Naturstation „Talblick“. Die Wanderung soll entlang des Naturschutzgebietes Altenberg-Sauernberg führen. Neben den Beobachtungen von Vögeln liegt das Augenmerk auf Fauna und Flora der reizvollen Landschaft. Dazu wäre es wichtig, wenn die Wiesen nicht bis auf die Feldwege gemäht werden, sondern Schutzstreifen von drei bis vier Meter erhalten bleiben. Gerade an den Wegrändern wachsen viele Blumen und die Insekten nehmen diese Fauna gerne an. Gerade das Insektensterben bereitet nicht nur den Naturschützern große Sorge. Hier müssen dringend Maßnahmen zum Erhalt dieser wichtigen Tiere erfolgen. Im Anschluss an die Wanderung wird gegrillt und es werden Getränk angeboten. Wer nicht mitwandern möchte, kann gerne bei der Naturstation Talblick verweilen.

Kräuterexkursion mit leckerem Dip

Heike Nickel stellte die heimischen Heilkräuter beim NABU Donsbach vor

Der NABU Donsbach hatte zu einer Kräuterexkursion eingeladen. Als Expertin auf dem Gebiet der essbaren Kräuter begrüßte der Vorsitzende des NABU Donsbach, Frank Markus Dietermann, die Kräuterfrau Heike Nickel aus Nanzenbach.   An die 70 Interessierte waren der Einladung des NABU gefolgt.  Viele Kräuter waren schon rund um die Naturstation Talblick zu finden, so dass es nur einer kleinen Wanderung zum Naturschutzgebiet Alteberg-Sauernberg bedurfte. Heike Nickel konnte zu jeder Kräuterpflanze deren Wirkstoffe benennen und Tipps für die Zubereitung geben.

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Jahreshauptversammlung NABU Donsbach 2023

Der NABU Donsbach hatte zu seiner jährlichen Jahreshauptversammlung in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Als Gäste konnte der Vorsitzende Frank Markus Dietermann das Vorstandsmitglied des NABU Hessen, Andreas Sievernich, und Dina Schmidt begrüßen. Schmidt ist Geschäftsführerin der Stiftung Hessisches Naturerbe. Die Stiftung, so Schmidt, weise einen Grundstock von derzeit 4,64 Millionen Euro aus. Die Stiftung besitze über 900 Hektar, die in der Vergangenheit meist von der Bundesregierung dem NABU übertragen wurden. Es gehe der Stiftung in erster Linie um den dauerhaften Erhalt von wichtigen Flächenbeständen, führte Schmidt aus. So könne man nachhaltige Projekte zum Naturschutz verfolgen, unabhängig von Regierungen oder gerade geltender Prioritäten in der Politik. Das Motto „ErhaltensWert“ drücke zugleich den Wunsch zur Erhaltung der Natur wie auch ihren großen Stellenwert aus. Dina Schmidt stellte mehrere Projekte im Lahn-Dill-Kreis vor. Dies waren der Wetzlarer Weinberg, die Steinkaut an der Lahn und die Grube Constanze in Langenaubach. Als die ehemalige Grube von der Stiftung übernommen wurde, mussten zunächst viele Entrümpelungs- und Pflegearbeiten durch den NABU Donsbach vorgenommen werden, bevor die Natur wieder Einzug halten konnte. Mittlerweile findet man wieder eine große Artenvielfalt. Besonders seien der Uhu und Orchideen zu nennen.

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Der NABU Donsbach hatte zur Winterwanderung eingeladen

Das ganze Waldgebiet Freudenstein soll Kernfläche werden

Der NABU Donsbach hatte zu seiner alljährlichen Winterwanderung eingeladen. Treffpunkt war bei der Naturstation Talblick. Von dort führte die Wanderung entlang des Naturschutzgebietes Alteberg-Sauernberg und durch den Wald Freudenstein. Ein Teil des Waldes war auf Bestreben des NABU Donsbach als Kernfläche ausgewiesen worden. Ziel, so Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, muss es sein, dass der gesamte Wald als Kernfläche ausgewiesen wird. Diese zukünftigen Urwälder sind für die Biodiversität von unschätzbarem Wert. Eines der wichtigsten Strukturmerkmale eines Naturwaldes ist das Totholz. In diesem Lebensraum gibt es etwa 1400 Käferarten, 1500 Pilzarten, 50 Vogelarten, 15 Fledermausarten sowie über 50 Wildbienenarten.

 

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Einladung zur Winterwanderung

Winterwanderung entlang des Naturschutzgebietes Altenberg-Sauernberg

Der NABU Donsbach lädt zu seiner alljährlichen Winterwanderung am Samstag, den 21. Januar ein. Treffpunkt ist um 14.00 bei der Naturstation Talblick. Von dort führt die Wanderung entlang des Naturschutzgebietes Alteberg-Sauernberg. Diese ungemein wichtige Fläche für Flora und Fauna ist mit 48 Hektar das größte der drei in der Gemarkung Donsbach ausgewiesenen Naturschutzgebiete. Angrenzend an das Naturschutzgebiet ist ein Teil des Waldes Freudenstein als Naturwald bzw. Kernfläche auf Beharren des NABU Donsbach ausgewiesen worden. 

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Film und Diskussion zum Thema Klimawandel

Der NABU Donsbach hatte zu einem Filmabend mit anschließender Diskussion eingeladen. In der Hütte der Naturstation Talblick begrüßte Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, die interessierten Gäste. Dietermann führte in die Problematik ein und stellte fest, dass wir die Auswirkungen des Klimawandels in Echtzeit erleben. Der Film zeigte dann mit vielen Beispielen schonungslos auf, dass das Klima sich nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland ändert. Dürre, Überflutungen, Gletscherschmelze und Wasserknappheit gehören schon beinahe zum Alltag. Klimaforscher fordern schon lange ein engagiertes Gegensteuern.

Mittlerweile wird die Zeit knapp. Staubtrockene Ackerflächen stellen die Bauern zunehmend vor Probleme. Viele der heutigen Nutzpflanzen können zukünftig nicht mehr wie gewohnt angebaut werden. Dürre Wälder fallen in immer größerem Ausmaß Schädlingen oder Bränden zum Opfer. Die Trinkwasserversorgung wird immer aufwendiger. Auch die Industrie kämpft mit der Trockenheit. Sinken die Pegel in den Flüssen, steht beispielsweise nicht mehr ausreichend Kühlwasser für die Energieproduktion zur Verfügung. Im Gegensatz dazu bedrohen steigende Meeresspiegel die Küsten

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Rund um den Apfel

Der NABU Donsbach hatte zu einer Veranstaltung mit Wanderung „ Rund um den Apfel“ eingeladen. Am Vormittag hatten unter anderem die Vorstandsmitglieder schon kräftig Apfelsaft gepresst. Die Äpfel waren in diesem Jahr sehr zahlreich vorhanden. Somit konnten die Gäste sich an dem süßen Saft laben.

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Bestimmung von Äpfeln bei den Streuobstwiesen

In den Jahren 2019 und 2021 wurden große Teile der Donsbacher Streuobstwiesen mit ihren vielen Obstbäumen kartiert. Für diesen Zweck erhielt der NABU Donsbach vom Hessischen Umweltministerium einen Förderbescheid. Es konnten immerhin 69 Apfelsorten auf den Donsbacher Streuobstwiesen festgestellt werden. Darunter viele Sorten, die überaus selten und erhaltenswert sind. Dazu zählt der Lange Grüne Gulderling, die Gelbe Schafsnase und der Rote Herbstkalvill. Natürlich sind auch alle bekannten Apfelsorten wie der Goldene Delicious, Jakob Leben, Kaiser Wilhelm, der Riesenboiken und der Schöne aus Boskop zu finden. Der NABU Donsbach möchte daher auf den Erhalt der Streuobstwiesen aufmerksam machen.

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Schmetterlingswanderung durch die Donsbacher Gemarkung

Der NABU Donsbach lädt für Samstag, den 23. Juli 2022 zu einer Schmetterlingsexkursion ein. Start der Wanderung ist um 15.00 Uhr bei der Naturstation Talblick. Die Exkursion führt durch die Wiesen des Naturschutzgebietes „Alteberg-Sauernberg“ entlang. Die Gemarkung Donsbach ist für ihre Vielfalt im Bereich der Pflanzenwelt und der Insekten bekannt. 

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Schmetterlingswanderung in Donsbach

Exkursion mit dem Experten Walter Veit

Der NABU Donsbach hatte zu einer Schmetterlingswanderung eingeladen. Als Fachmann für Flora und Fauna konnte der Vorsitzende des NABU Lahn-Dill, Walter Veit, gewonnen werden. Die Wanderung führte entlang des Naturschutzgebietes Altenberg-Sauernberg und der Wiesen des FFH-Gebietes „Wald- und Grünland um Donsbach“.  Gerade in diesem Bereich gibt es viele Blumen -und Schmetterlingsarten. Die Gemarkung Donsbach, so Veit, sei weiterhin ein Eldorado für seltene Blumen, Gräser und Insekten.

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Wanderung im Frohnhäuser Forst

Der NABU Donsbach hatte zu einer Wanderung im Frohnhäuser Forst eingeladen. Die Exkursion begann am Hochbehälter in der Oberen Waldstraße in Frohnhausen. Der Weg führte zunächst mit mäßiger Steigung in südliche Richtung. Nach zirka 100 Metern konnte sich die Gruppe unter der Führung von Ernst-Peter Wissenbach an einer Stelle von den Selbstheilungskräften des Waldes überzeugen. Dort hatte Kyrill im Jahr 2007 für einen großen Kahlschlag gesorgt. Auf dieser Fläche hat sich ohne Anpflanzung ein schöner junger Wald entwickelt. Einige Meter weiter konnte Kurt Dietermann, Ehrenvorsitzender des NABU-Donsbach, anhand eines sogenannten Habitatbaumes deutlich machen, wie wichtig der Erhalt von Totholz ist.

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NABU lädt zu einer Waldwanderung ein

Exkursion durch den Forst in Frohnhausen

Der NABU Donsbach lädt zu einer Exkursion durch den Frohnhäuser Forst am Sonntag, den 26. Juni ein. Treffpunkt ist das Wasserwerk in der Oberen Waldstraße um 14.00 Uhr. Von dem Wasserbassin wird die Wanderung in Richtung Dillenburg führen. Oberhalb des Baumarktes geht der Weg dann zum Heunstein. Die Exkursion wird vom Vorstandsmitglied des NABU Donsbach, Ernst-Peter Wissenbach, geleitet.

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Vogelstimmenwanderung durch die Sechsheldener Gemarkung

Der NABU Donsbach hat die Tradition des NABU Sechshelden weitergeführt und am Pfingstmontag zu einer Vogelstimmenwanderung eingeladen. Unter der Leitung von Walter Veit, dem Kreisvorsitzenden des NABU Lahn-Dill, begann die Wanderung in der Dorfmitte. Veit, ein Experte für Flora und Fauna, konnte schon beim Dorfgemeinschaftshaus den 40 Teilnehmenden die ersten Vögel erläutern. Unter der Dillbrücke konnte eine Wasseramsel beobachtet werden. Die Exkursion führte durch das Dorf und weiter durch die Gemarkung zur Hart.

Auf diesem wertvollen Habitat ist fast nur der Ginster zu sehen. Zwar blüht dieser im Frühjahr wunderschön, lässt aber anderen wichtigen Pflanzen keinen Platz zum Wachsen. Die Teilnehmenden an der Exkursion würden sich von der Stadt Haiger wünschen, dass große Teile des Ginsters entfernt werden, um dadurch mehr Vielfalt für die Pflanzen- und Vogelwelt zu erhalten. Dies wäre gerade in der Zeit von Klimawandel und Artenschwund ein wichtiges Projekt. Hier sollten die Kommunen die Zeichen der Zeit erkennen und sich aktiv für die Biodiversität einsetzen. Großes Glück hatten die Naturliebhaber, dass der Wendehals gesehen wurde. Dieser seltene Vogel gehört zur Gattung der Spechte, hat aber keine große Ähnlichkeit mit Bunt- oder Schwarzspecht.

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Vogelstimmenwanderung des NABU in Sechshelden

am Pfingstmontag, den 6. Juni 2022 um 8.00 Uhr

Die Arbeitsgruppe Sechshelden im NABU Donsbach lädt für Pfingstmontag, den 6. Juni 2022 zu ihrer Vogelstimmenwanderung ein. Bedingt durch die Corona-Pandemie ist dies die erste Exkursion seit 2019. Treffpunkt und Uhrzeit ist beim Sechsheldener Dorfgemeinschaftshaus um 8.00 Uhr. Als Experte konnte für die Vogelstimmenwanderung der Kreisvorsitzende des NABU, Walter Veit, gewonnen werden. Veit ist ein vorbildlicher Kenner der Vogel- und der Pflanzenwelt. So werden viele Vögel gesehen, vor allem auch gehört werden. Die Vogelstimmenwanderung führt auch über die Hart, ein für Flora und Fauna wichtiges Gebiet.  Mit der Stadt Haiger besteht ein Landschaftspflegevertrag mit dem Ziel, dass die bedeutsamen Lebensräume der einheimischen Pflanzen -und Tierarten in ihrem Bestand gesichert werden und somit zur Schaffung eines nachhaltigen Biotopverbundsystems beigetragen wird. Weitere Informationen über den NABU können über www.nabu-donsbach.de eingesehen werden. Einer Anmeldung für die Vogelstimmenwanderung bedarf es nicht.

Jahreshauptversammlung NABU Donsbach am 29. April 2022 im DGH Donsbach

Peter Wissenbach
Peter Wissenbach

Hauptthema der Jahreshauptversammlung des NABU Donsbach war ein Vortrag über naturnahe Waldbewirtschaftung. Das Vorstandmitglied Ernst-Peter Wissenbach befasst sich schon lange mit diesem Thema. Ansporn, so Wissenbach, seien die Veröffentlichungen und Bücher von Peter Wohlleben gewesen. So habe er sich bei Peter Wohllebens Waldakademie zum Waldführer ausbilden lassen. In einem Video begrüßte Peter Wohlleben die NABU Mitglieder und führte die Vorteile einer naturnahen Waldbewirtschaftung auf. Der Wald trage nicht nur zur Kühlung bei und habe eine große Artenvielfalt, sondern stelle auch für die Menschen ein Platz der Ruhe und des Glücks dar. Wissenbach führte in seinem Referat aus, dass er lange Zeit der Meinung gewesen sei, ein aufgeräumter Wald sei ein guter und gesunder Wald. Seine Meinung habe sich jedoch grundlegend geändert, als sein Sohn ihm einige Bücher eines bis dahin unbekannten Autors namens Peter Wohlleben empfahl. Dieser vertrat eine ganz andere Meinung als die Forstwirtschaft.

Peter Wohlleben (C) Foto: Miriam Wohlleben
Peter Wohlleben (C) Foto: Miriam Wohlleben

Wissenbach erläuterte, dass es eine Verbindung über das Wurzelwerk der Bäume gebe und über diese ein Austausch von Nahrung stattfinde. Weiter würden Bäume, welche durch den Mangel an Licht nicht genügend Fotosynthese betreiben könnten, von ihren großen Verwandten mit Zuckerlösungen versorgt. Ein interessantes Phänomen sei, dass manche Baumstümpfe noch über sehr lange Zeit von den Nachbarbäumen mit Nährstoffen versorgt würden, ohne selbst Photosynthese zu betreiben. Auch gebe es eine Kommunikation zwischen Bäumen durch Pilzfasern. Ähnlich wie Nervenbahnen tauschten sich die Bäume miteinander aus. Dabei handele sich um Botschaften wie Wassermangel, Schädlingsbefall und Tierfraß. Dies führe dann zu Abwehraktionen der Nachbarbäume. So würde die Produktion von Bitterstoffen angeregt. Dies sei auch bewiesen. In Amerika habe man das Geflecht eines Baumes entdeckt, welches sich zwölf Quadratkilometer ausgebreitet hat. Ein weiteres Netzwerk seien die Terpene, ein ganz speziellerer Duftstoff. Diese Terpene würden auch von uns Menschen als angenehmer Duft empfunden. Denn wer habe noch nicht den angenehmen Duft von Tannen oder Douglasien an einem sonnigen Tag im Wald genossen. Aber nicht nur der angenehme Duft sei eine Wohltat für uns Menschen. Diese Terpene führten zu Blutdrucksenkungen und durch deren Wirkung sei die Luft im Wald fast frei von Bakterien und Viren. Der Einblick, so Wissenbach, in diese komplexe Ökogemeinschaft habe seine Ansicht über die Waldbewirtschaftung grundlegend geändert. Die landläufige Vorstellung über den Wald sei gemeinhin das Betrachten aus kommerzieller Sicht. Das Holz müsse effektiv, kostengünstig und mit wenig Körperkraft und Aufwand produziert werden. Rückegassen würden den Forst alle 20 Meter durchschneiden. Neuerdings würden Baumarten wie die nordamerikanische Roteiche oder auch Zedern gepflanzt, von denen niemand wisse, ob sie mit unserem Klima kompatibel seien oder ob diese mit unseren Bodenlebewesen in Einklang leben könnten. Hinzu komme noch der Kahlschlag. Ein gesunder Mischwald mit hohem Buchenanteil kühle im Sommer seine Umgebung um bis zu zehn Grad herunter, was natürlich durch einen Kahlschlag nicht mehr möglich sei. Dort führe die Sommerhitze zu einer erhöhten Bakterienaktivität und einer Freisetzung des im Boden gespeicherten Kohlenstoffs. Immerhin seien 50 Prozent des Kohlenstoffes im Waldboden gespeichert. In unseren Breiten seien die Buchenwälder die richtige Lösung. Buchen sollten aber ein geschlossenes Kronendach aufweisen, um sich gegenseitig kühlen zu können und den Boden zu beschatten. Leider würden zu oft einzelne Buchen freigestellt. Dadurch komme es zu Hitzeschäden an den Bäumen. Das Fazit sei, dass sich der Wald ganz gut ohne das menschliche Zutun entwickeln werde und unser Vertrauen in die Natur und deren Mechanismus wichtiger sei. Unser Wald könne gut ohne menschliches Eingreifen gesundwerden; man müsse ihm nur Zeit lassen. Dies sei jedoch nicht im Sinne einer ertragsreichen Forstwirtschaft.

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Frühlingswanderung 2022: Blick vom Kornberg ins weite Land

Der NABU Donsbach hatte zu einer Frühlingswanderung eingeladen. Treffpunkt der fast 40 teilnehmenden Naturliebhaber war die Donsbacher Grillhütte. Frank Markus Dietermann, der Vorsitzende des NABU Donsbach, erläuterte während der Wanderung die Sehenswürdigkeiten in der Gemarkung und ging auf die Geschichte des Dorfes ein. Die Tour führte zunächst auf den Kornberg, den Hausberg der Donsbacher. Von dort ist die Sicht einmalig. Die Kalteiche, die Struth, das Dietzhölztal mit seinen Orten, der Schelderwald und die Burg Greifenstein konnten bei blauen Himmel gesehen werden. Selbst der Große Feldberg im Taunus war zu erblicken.

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Pflegemaßnahmen beim Ziegenberg

Der NABU Donsbach hat Pflegeverträge mit der Stadt Dillenburg, der Stadt Haiger, der Unteren Naturschutzbehörde des Lahn-Dill-Kreises und dem Forst Hessen. Inhalte der Verträge sind die Schutzerhaltung von wichtigen Biotopen. Dies betrifft Flächen in allen drei Donsbacher Naturschutzgebieten sowie wichtigen Trocken- bzw. Halbtrockenrasenflächen. Teile der großen Fläche der Hardt in Sechshelden werden gleichfalls seit vielen Jahren, früher noch von der Sechsheldener NABU Ortsgruppe, bearbeitet. Ziel der Arbeiten ist immer eine Verbuschung dieser wichtigen und auch schönen Biotope zu verhindern. Vor allem der Schwarzdorn und Sprösslinge von Bäumen müssen entfernt werden.

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Vogel des Jahres 2022

Der NABU Deutschland hatte zum zweiten Mal dazu aufgerufen, den Vogel des Jahres öffentlich zu wählen. Nach der ersten öffentlichen Wahl zum Vogel des Jahres 2021, welche das Rotkehlchen für sich entscheiden konnte, wurde nunmehr der Wiedehopf zum Vogel des Jahres 2022 gewählt. Viele Menschen dürften den neuen Jahresvogel aus der „Vogelhochzeit“ von Hoffmann von Fallersleben kennen. In dem Kinderlied bringt der Wiedehopf „der Braut den Blumentopf“. Der schöne Vogel konnte die Mehlschwalbe, den Bluthänfling, den Feldsperling und den Steinschmätzer besiegen.

Foto: Frank Derer
Foto: Frank Derer
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Der NABU Donsbach hat über 400 Mitglieder

Der NABU Donsbach hatte zur Jahreshauptversammlung in das Donsbacher Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.  Dessen Vorsitzender Frank Markus Dietermann führte aus, dass die Jahreshauptversammlung schon Anfang des Jahres stattfinden sollte. Die Pandemie machte, wie bei so vielem, einen Strich durch die Rechnung. Dietermann wies erfreut auf die im Oktober dieses Jahres erfolgte Mitgliederwerbung hin. Der NABU Donsbach habe nunmehr über 400 Mitglieder. Die Mitglieder kämen neben Donsbach aus Dillenburg mit seinen Stadtteilen sowie Haiger mit Sechshelden und Langenaubach über Herborn bis nach Wetzlar. Dies zeige, dass die Arbeit des NABU Früchte trage und die Menschen im NABU den Anwalt für Natur- und Umweltschutz sehen würden.

Vorstandsvorsitzender Frank Markus Dietermann mit den Ehrenmitgliedern Renate Pausch-Herr und Günter Krautwald mit seiner Ehefrau Heidi Krautwald
Vorstandsvorsitzender Frank Markus Dietermann mit den Ehrenmitgliedern Renate Pausch-Herr und Günter Krautwald mit seiner Ehefrau Heidi Krautwald
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Herbstwanderung beim NABU Donsbach

Der NABU Donsbach hatte zu seiner Herbstwanderung eingeladen. Mit dem Thema Sträucher und Hecken führte die Wanderung durch die schöne Donsbacher Gemarkung. 

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Apfelfest beim NABU Donsbach

Der NABU Donsbach hatte zu seinem jährlichen Apfelfest eingeladen. Dafür wurde bei der Naturstation Talblick groß aufgefahren. So wurden auf zwei Tischen 25 von über 80 in Donsbach vorkommende Apfelsorten ausgestellt. 

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Einladung zum Apfelfest beim NABU Donsbach

Am Sonntag, den 19. September bei der Naturstation „Talblick“ in Donsbach

Der NABU Donsbach lädt für Sonntag, den 19. September zu seinem jährlichen Apfelfest ein.   Dieses beginnt ab 11.30 Uhr bei der NABU-Naturstation „Talblick“. Dort werden Steaks und Würstchen gegrillt.  Natürlich wird wieder selbst Apfelsaft gepresst. Zunächst werden die Äpfel geschreddert und mit Hilfe einer Handpresse der Saft herausgedrückt.  Der Natursaft schmeckt immer sehr gut. Selbstverständlich wird auch Apfelwein angeboten. Wie jedes Jahr gibt es für die Kinder leckere Schokoäpfel. Ab 14.00 Uhr gibt es Kaffee und frische Waffeln.

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Fledermausabend beim NABU Donsbach

Kinder waren von Anna begeistert

Der NABU Donsbach hatte am letzten Freitag zu einem Fledermausabend im Rahmen der Batnight eingeladen. Treffpunkt war beim Parkplatz des Wildparks. Als fachkundige Expertin konnte Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, Ulla Schäfer begrüßen, die sich seit vielen Jahren mit und für die Fledermäuse engagiert. Dass das Thema Fledermäuse großes Interesse hervorruft, wurde durch die hohe Anzahl von Kindern eindrucksvoll bestätigt. Zur besonderen Freude der Kinder hatte Schäfer zwei lebende Zwergfledermäuse dabei.  Die Kinder durften eine hungrige Fledermaus, mit Namen Anna, selbst mit Mehlwürmern füttern und streicheln. 

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Exkursion mit dem Experten Walter Veit beim NABU Donsbach

Viele seltene Arten in Donsbach

Der NABU Donsbach hatte zu einer Naturkundlichen Wanderung mit Schmetterlingsexkursion eingeladen. Treffpunkt war am Samstag bei der Naturstation Talblick. Frank Markus Dietermann, der Vorsitzende der Donsbacher Ortsgruppe, zeigte sich erfreut, dass der NABU nach mehr als über einem Jahr wieder eine Veranstaltung durchführen könne. Als Fachmann für Flora und Fauna konnte der Vorsitzende des NABU Lahn-Dill, Walter Veit, gewonnen werden. Die Wanderung führte entlang des Naturschutzgebietes Altenberg-Sauernberg und der Wiesen des FFH-Gebietes „Wald- und Grünland um Donsbach“.  

 

 

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Veranstaltungen und Arbeitseinsätze in 2021

Leider mussten fast alle geplanten Veranstaltungen des NABU Donsbach im letzten Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Kräuterwanderung, Schmetterlingsexkursion, Fledermausabend und Apfelfest konnten leider nicht wie geplant angeboten werden. Auch war im November eine Mitgliederfeier zum 35jährigen Bestehen

des NABU im Dorfgemeinschaftshaus geplant. Diese fiel dem Lockdown zu Opfer. Dazu muss erwähnt werden, dass der NABU hinter den Maßnahmen von Bund und Land steht, um der Ausbreitung des Virus Einhalt zu gebieten.

 

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Kronenfrevel in Dillenburg

Der NABU Donsbach hat keinerlei Verständnis für die sogenannte Kronenpflege und den radikalen Rückschnitt der alten Linden in der Dillenburger Baumgartenstraße. Viele Dillenburger Mitglieder des NABU und Teile der Bevölkerung zeigen sich fassungslos. Dillenburg sollte froh sein, dass es in der Stadt solche stattlichen Bäume noch gibt. Nunmehr sehen die Bäume, besser gesagt, was davon übrig ist, scheußlich aus. Ganz abgesehen davon, dass sich kein Vogel dort mehr aufhält oder gar ein Nest bauen kann. Nachhaltigkeit und Naturschutz sehen anders aus. 

Schon im letzten Jahr hatte der NABU bei einem Rundgang sehen können, dass in der Baumgartenstraße zwei völlig gesunde Bäume gefällt wurden. Damals gab es einen Pressebericht darüber. Selbstverständlich fallen die Blätter im Herbst von den Bäumen ab. Und natürlich liegen diese dann sowohl auf den Gehwegen und den geparkten Autos als auch im Hof oder Garten der Anwohner. Aber das war schon immer so. Die Anwohner sind verpflichtet, den Besen in die Hand zu nehmen und im Herbst die Blätter zusammenzukehren. Der NABU geht davon aus, dass die meisten Anwohner sich der Bäume, egal in welcher Jahreszeit, erfreuen. Nicht zu verstehen ist es dann um so mehr, dass wegen einiger Anwohner die Bäume so radikal zurückgeschnitten wurden. Es kann nicht sein, dass man im Herbst die bunten Wälder bei einer Autofahrt durch unsere schöne Region bewundert oder sich bei einem Spaziergang an der Farbenpracht erfreut und gleichzeitig vor dem eigenen Haus keine Bäume duldet.  

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Das Rotkehlchen ist Vogel des Jahres 2021

Das Rotkehlchen ist der erste öffentlich gewählte Vogel des Jahres. Seit 1971 kürt der NABU einen Vogel des Jahres. Zum 50sten Jubiläum sollte die Bevölkerung die Wahl haben. Der kleine Vogel hat nunmehr mit 59.267 Stimmen vor Rauchschwalbe und Kiebitz das Rennen um den Titel gemacht. Insgesamt über 455.000 Menschen, darunter auch viele Naturbegeisterte in Dillenburg, beteiligten sich an der Wahl. Seit dem 18. Januar haben insgesamt mehr als 325.000 Menschen an der Hauptwahl teilgenommen. In der Vorwahl hatten knapp 130.000 Menschen die zehn Vögel für die Hauptwahl bestimmt. Der Vorsitzende des NABU Donsbach, Frank Markus Dietermann, freut sich über das große Interesse der Bevölkerung an der heimischen Vogelwelt. Daher soll auch in Zukunft der Vogel des Jahres öffentlich gewählt werden. Die erste Wahl nach diesem neuen Modus wird bereits in diesem Jahr von Oktober bis Mitte November stattfinden.

Foto: getty images/Simone Mazzocoli
Foto: getty images/Simone Mazzocoli
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Jahreshauptversammlung des NABU Donsbach

35 Jahre NABU Donsbach/Resolution gegen die AfD

Der NABU Donsbach hatte am vorletzten Wochenende zu seiner jährlichen Jahreshauptversammlung eingeladen. Der Vorsitzende Frank Markus Dietermann führte zu Beginn des Vorstandsberichtes aus, dass der NABU Donsbach im November auf 35 Jahre zurückblicken könne. Dies solle am 20. November im Dorfgemeinschaftshaus gebührend gefeiert werden. In diesem Rahmen würden in 2020 viele Veranstaltungen angeboten. Im letzten Jahre konnte ein Winterwanderung, eine Info-Veranstaltung über die Vogelwelt, eine Kräuterwanderung, eine Vogelstimmenwanderung, eine Schmetterlingswanderung und das Apfelfest angeboten werden. Des Weiteren führte eine Tagesfahrt zur Grube Messel und zu dem Felsenmeer in den Odenwald. 

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Winterwanderung des NABU Donsbach - Waldsterben macht auch vor Donsbach nicht halt

Der NABU Donsbach hatte zu seiner jährlichen Winterwanderung eingeladen. Thema der Wanderung war das Waldsterben. Frank Markus Dietermann, der Vorsitzende des NABU Donsbach, zitierte zur Begrüßung den Forstexperten Peter Wohlleben. Dieser selbst Förster, habe festgestellt, dass eine ganze Reihe an hausgemachten Fehlplanungen des Forstes Mitschuld an der heutigen Misere hätten. Vom Waldsterben seien überwiegend Nadelwaldplantagen betroffen. Dies in erster Linie Baumarten wie Fichten und Kiefern, die eigentlich kühles und feuchtes Klima bräuchten.

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Der NABU Donsbach lädt zur Winterwanderung am 25.01.2020 ein

Der NABU Donsbach lädt wie jedes Jahr zu seiner Winterwanderung ein. Diese findet am Samstag, den 25. Januar 2020 um 14.30 Uhr ab der Naturstation Talblick statt. Themenschwerpunkt der Wanderung  ist das Waldsterben.

Dieses macht auch vor Donsbach und der heimischen Region nicht halt. Die Wanderung führt zunächst zum Naturschutzgebiet Hasel. Teil dieses Naturschutzgebietes ist ein Fichtenbestand, dessen Bäume abgestorben oder kurz davor sind abzusterben. Angrenzend an das Naturschutzgebiet zum Fußballplatz des Sportvereins hin, sollen auf Raten des Forstes zwei Stücke mit in das Naturschutzgebiet eingebunden werden. Der NABU Donsbach hat sich um die Bewirtschaftung dieser beiden Stücke Gedanken gemacht und eigene sowie bessere Ideen zur deren Pflege entwickelt. Diese sollen kurz vorgestellt werden. Weiter führt die Wanderung am Grauwasenweiher vorbei und durch einen Kiefernwald. Auch in diesem Wald hat das Waldsterben begonnen. Die Wanderung dauert zirka zwei Stunden. Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein in der Naturschutzhütte.

Die Turteltaube ist Vogel des Jahres 2020

Der NABU hat die Turteltaube zum „Vogel des Jahres 2020“ gewählt. Am meisten fällt der Jahresvogel 2020 durch sein unverwechselbares farbenfrohes Gefieder auf, das nahezu exotisch anmutet. Vogelfreunde erkennen die Turteltaube gut an ihrem deutlich gestuften, dunklen Schwanz mit weißem Ende. Oberkopf und die äußeren Oberflügeldecken sind blaugrau, ihr Rücken und die inneren Oberflügeldecken hingegen rostbraun mit schwarzen Federmitten gefärbt. Die Halsseiten der Turteltaube ziert jeweils ein schwarz-weiß gestreifter Fleck. Kehle und Brust sind zart rötlich gefärbt. Ein deutlich rötlicher Lidring umrandet das Auge, welches orange bis rot leuchtet. Während Männchen und Weibchen optisch kaum zu unterscheiden sind, wirken Jungtiere mit ihrem einfarbig graufarbenen Gewand noch wenig attraktiv. Ihnen fehlen außerdem die charakteristischen Halsflecke sowie der rötliche Hauch auf dem Brustgefieder.

Zwischen Ende April und Mitte Mai kommen die Turteltauben in ihre Brutgebiete zurück und beginnen mit der Balz. Männchen und Weibchen versuchen beide, sich ins rechte Licht beim möglichen Partner zu rücken. Von einem erhöhten Punkt aus fliegt die Taube steil auf, gleitet dann in einem Bogen zur Sitzwarte und imponiert dabei mit ihrem abwechslungsreichen Gefieder. Gefällt der Partnerin oder dem Partner diese „Flugschau“, baut das frischgebackene Pärchen ein flaches Nest aus Zweigen ins Gebüsch. Die beiden Turteltauben bleiben sich über die gesamte Brutsaison treu, welche in Deutschland bis Ende August dauert.

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Der NABU Donsbach lädt am 22.11.19 zu einem Vortrag über Streuobstwiesen ein

Der NABU Donsbach lädt für Freitag, den 22. November 2019 um 19.00 Uhr zu einem Vortrag über Streuobstwiesen und Apfelsorten in die Naturstation „Talblick“ in Donsbach ein. 

Im Rahmen eines Besuches beim NABU Donsbach überreichte Umweltministerin Priska Hinz einen Förderbescheid zwecks Kartierung von Obstbäumen in der Donsbacher Gemarkung. Im Anschluss daran wurde in Teilen der Gemarkung die Kartierung mit dem Experten Steffen Kahl durchgeführt. Am genannten Abend soll die Kartierung mit den vielen in Donsbach vorkommenden Apfelsorten vorgestellt werden.

 

Das Bild zeigt eine Streuobstwiese.

Im Vordergrund ein Boskop-Apfelbaum.

Herbstwanderung des NABU Donsbach

Der NABU Donsbach hatte zu einer Herbstwanderung eingeladen. Morgens trafen sich die Naturfreunde beim Parkplatz des Wildparkes. Die Wanderung führte entlang eines Teiles des Wacholderweges. Dieser streift den Wildpark und führt über die Kreisstraße am Hof Dressel vorbei entlang der von der Stadt Dillenburg ausgewiesenen Kernfläche Freudenstein.

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Neue Apfelsorte: der Donsbacher Streifling

Land Hessen unterstützt eine Bestandsaufnahme im Lahn-Dill-Kreis

Dillenburg-Donsbach (red). Edle Apfelnamen: Sie heißen Kaiser Wilhelm, Prinzen-Apfel und „Flammender Kardinal“ - das sind nur einige der alten Sorten, die in den Streuobstwiesen rund um den Dillenburger Stadtteil Donsbach zu finden sind. Der Pomologe Steffen Kahl kennt sie alle. Er ist ein Fachmann für alte Obstsorten, deren Vielfalt ihn schon während seiner Ausbildung zum Gärtner Mitte der 80-er Jahre begeisterte und bis heute nicht mehr losgelassen hat. 

Und der Aßlarer kann eine Vielzahl von Geschichten, die sich um die Früchte ranken, erzählen. Beispielsweise wie es zum hochtrabenden Namen Kaiser Wilhelm-Apfel kam. Im Jahre 1864 schrieb der geschäftstüchtige Karl Hesselmann vom Hofgut Bürgel bei Solingen einen Brief an den kaiserlichen Hof in der Nähe von Berlin. Er bat darum, eine Apfelsorte nach dem Regenten benennen zu dürfen – und erhielt aus Potsdam die Erlaubnis. Das Baumobst wurde anschließend für den „Erfinder“ zum Verkaufsschlager. 

Zusammen mit Frank Markus Dietermann, dem Vorsitzenden der Donsbacher Ortsgruppe des Naturschutzbundes Deutschland, und weiterer Mitglieder erfolgte die Bestandsaufnahme alter, oft vor Jahrzehnten gepflanzter Obstbäume. Die Kartierung nimmt Kahl für die Landschaftspflegevereinigung Lahn-Dill (LPG) vor, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, das Verschwinden alter und oft schon vergessener Kulturen zu verhindern. Luftbildaufnahmen helfen bei der „Ortung“ der Obstbäume, von denen die meisten auf Streuobstwiesen stehen, nur vereinzelt verlieren sie sich auf den Viehweiden. 

Bewaffnet mit dem Apfelkescher wandert Kahl von Stamm zu Stamm, begutachtet Wuchs und Blätter, um dann geschickt eine Frucht zu pflücken, mit geschultem Blick zu prüfen und den Namen in die Landschaftskarte einzutragen: Gestreifter Mat-Apfel,  Graue französische Renette, Goldrenette von Blenheim, Signe Tillisch (Ursprungsland Dänemark) oder Riesenboiken (ursprünglich aus Norddeutschland stammend). 

Donsbach ist die erste Station für den Apfelexperten im nördlichen Dillkreis gewesen. Weitere Kartierungen erfolgen in Amdorf. Begonnen hat er mit seiner Mission im südlichen Teil des Kreises. In den Gemeinden Sinn und Waldsolms wurden bereits 1300 Bäume im Register erfasst und über 100 verschiedene Apfel- und Birnensorten gefunden. 

Die meisten Sorten - die ältesten wurden bereits von den Grafen von Solms und Greifenstein gepflegt - sind leider oftmals nur noch als einzelne Altbäume vorhanden und werden in den nächsten Jahren wegen ihres hohen Alters aus Landschaftsbild verschwinden. Daher gelte es, die Vielfalt zu erhalten, meinte der Apfelkenner. Darunter befinden sich der rote Herbstkalvill und der Carpentin, die durch ihre lange Lagerfähigkeit bestechen, sowie der Gagsapfel, der Siebenschläfer  und der Anhalter, die aus der Region stammen und sich an das mittelhessische Klima gewöhnt haben. Die gefundenen Regionalsorten werden über Reiser-Verjüngung auf Jungbäume wieder ausgepflanzt und so für die nächsten 100 Jahre gesichert.

Das Konzept aller dieser Projekte sieht eine intensive Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und Initiativen vor. Aktuell sind unter anderem der Naturschutzverein Amdorf, die NABU-Ortsgruppen Edingen, Donsbach und Waldsolms, der Vogel- und Naturschutzverein Fleisbach, sowie die Obst- und Gartenbauvereine Edingen und Fleisbach in die laufenden Streuobstprojekte eingebunden. 

Denn zukünftig sollen möglichst viele Flächen dauerhaft gesichert werden, indem die Bäume ins Hessische Programm für Agrarumwelt- und Landschaftspflegemaßnahmen (HALM) aufgenommen und von Landwirten und Helfern vor Ort gepflegt werden. Hierzu wurden bereits erste Streuobstwiesen entbuscht und rund 200 Obstbäume durch Mitarbeiter der LPV geschnitten. Dieser aufwendige Wiederherstellungs- und Verjüngungsschnitt soll in Zukunft die Pflege der Bestände erleichtern. Weiterhin wurden 30 hochstämmige Obstbäume ausgewählter Sorten nachgepflanzt.

Kleine Episode zum Schluss. Hunderte Apfelsorten  kann Steffen Kahl mit Kennerblick bestimmen. Beim Rundgang in der Donsbacher Gemarkung musste der Experte allerdings einmal passen – und schon war ein neuer Name gefunden: Donsbacher Streifling. 

Die Angaben zur Anzahl der heutigen Kulturobstsorten schwanken stark. Mehrere 1000 Sorten sind definitiv bekannt, doch im Supermarkt findet man heute beispielsweise oft nur fünf bis sechs verschiedene Apfelsorten. In der Landschaft ist noch eine größere Vielfalt gegeben. Doch viele dieser Bäume werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten absterben, da sie größtenteils 100 Jahre und älter sind. Da die Streuobstwiesen aber als Genreservoir dienen und somit zum Erhalt der Kulturartenvielfalt beitragen, müssen die alten, nicht so krankheitsanfälligen Obstarten erhalten bleiben: Lageräpfel wie der Rote Eiserapfel, den man bis zu einem Jahr einkellern kann, oder Massenträger wie der Friedberger Bohnapfel, ein sehr guter Kelterapfel.  

 

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Staatsministerin Priska Hinz zu Besuch beim NABU Donsbach

Hoher Besuch beim NABU Donsbach:  Die hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz, übergab in der Naturstation „Talblick“  einen Förderbescheid für die Kartierung von Apfelbäumen in der Gemarkung Donsbach.

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Apfelfest 2019

Für den 6. Oktober hatten wir zum alljährlichen Apfelfest eingeladen. Wie immer wurde leckerer Apfelsaft gepresst und Apfelwein angeboten. Leider war das Wetter nicht berauschend; es regnete den ganzen Tag. Trotzdem konnten die Besucher in der Naturschutzhütte Kaffee und Kuchen zu sich nehmen und dem Apfelpressen beiwohnen, welches unter dem Vordach der Hütte durchgeführt wurde.

Einladung zum Apfelfest

Der NABU Donsbach lädt für den 6. Oktober 2019 zu seinem jährlichen Apfelfest ein. Dieses fängt ab 14.00 Uhr bei der NABU-Naturstation „Talblick“ mit Kaffee und Apfelkuchen an. Natürlich wird wieder selbst Apfelsaft gepresst. Zunächst werden die Äpfel geschreddert und mit Hilfe einer Handpresse der Saft herausgedrückt.  Der Natursaft schmeckt immer sehr gut. Selbstverständlich wird auch Apfelwein angeboten. Wie jedes Jahr gibt es für die Kinder leckere Schokoäpfel. Für sonstige Getränke und gegen Abend für Grillwürstchen ist gesorgt. 

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Tagesfahrt zu Grube Messel und zum Felsenmeer

Der NABU Donsbach hatte zu einer Tagesfahrt eingeladen. Ziele waren die Grube Messel und

das Felsenmeer im Odenwald. 

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Viele Besucher bei der Botanischen Wanderung

Exkursion mit dem Experten Walter Veit beim NABU Donsbach

Der NABU Donsbach hatte zu einer Botanischen Wanderung mit Schmetterlingsexkursion eingeladen. Treffpunkt war bei der Naturstation Talblick. Anfangs gab es leckere Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne sowie Kaffee. Das Wetter war an diesem Tag nicht gar zu heiß und   die fünfzig interessierten Kinder und Erwachsenen konnten die ersten Schmetterlinge schon bei der Naturstation sichten. Als Fachmann für Flora und Fauna konnte der Vorsitzende des NABU Lahn-Dill, Walter Veit, gewonnen werden.

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Der NABU Donsbach lädt ein: Botanische Wanderung mit Schmetterlingsexkursion

Der NABU Donsbach lädt für Samstag, den 27. Juli 2019 zu einer Botanischen Wanderung mit Schmetterlingsexkursion ein. Die Gemarkung Donsbach ist für ihre Vielfalt im Bereich der Pflanzenwelt und der Insekten bekannt. Als Experte konnte der Vorsitzende des NABU Kreisverbandes Lahn-Dill Walter Veit aus Solms gewonnen werden. Veit ist als ausgewiesener Kenner von Flora und Fauna im Kreisgebiet und darüber hinaus bekannt. Ab 14.00 Uhr werden bei der Naturstation „Talblick“ schon Kaffee und Waffeln angeboten. Start der Wanderung ist um 15.00 Uhr. Diese führt durch die Wiesen entlang des Naturschutzgebietes „Alteberg-Sauernberg“. Allein die Schmetterlinge bilden mit knapp 16.000 Arten etwa 130 Familien und sind nach den Käfern die artenreichste Insektenordnung. Mit unser größter Schmetterling ist der Schwalbenschwanz, der hoffentlich auch gesehen werden kann. Für die Kinder werden zum Bestimmen der Schmetterlinge Kescher mitgenommen.  An den Wegrändern werden Blumen und Gräser zu finden sein. Gegen 17.30 Uhr wird es bei der Naturstation Getränke und Grillwürstchen geben. Natürlich ist die Wanderung kostenlos. Der NABU Donsbach freut sich auf viele Besucher. Weitere Informationen über den NABU können unter www.nabu-donsbach.de im Internet eingesehen werden. 

Treffen des Arbeitskreises Senioren IG-Metall

Bei sonnigem Wetter traf sich der Arbeitskreis Senioren der IG-Metall Herborn in Donsbach. Gastgeber war die NABU Ortsgruppe. Frank Markus Dietermann, der Vorsitzende des NABU Donsbach, begrüßte die Gäste. Dietermann erinnerte daran, dass der NABU Donsbach schon vor 20 Jahren vor der Klimakatastrophe gewarnt habe.

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Vogelstimmenwanderung in Sechshelden

r NABU Donsbach hatte am Pfingstmontag zu einer Vogelstimmenwanderung nach Sechshelden eingeladen. Als Vogelexperte konnte Jan Heckmann gewonnen werden. Um 7.00 Uhr ging es pünktlich ab Dorfmitte los. Der langjährige Vorsitzende des ehemaligen NABU Sechshelden, Karl-Heinz Lenz, zeigte den Vogelfreunden schon nach wenigen Metern ein Schwalbenhaus, welches die Sechsheldener Mitglieder aufgebaut hatten. Dies war sehr gut belegt.

Weiter, so Lenz, würden wieder Turnfalken auf dem Kirchturm brüten. Jan Heckmann konnte während der Wanderung durch das Dorf unter anderem die Kohl- und Blaumeise, die Amsel, Haus- und Feldsperling, den Hausrotschwanz, die Bachstelze und die Dohle ausfindig machen. Die Wanderung führte weiter durch die Gemarkung zur Hart. Hier konnten die Heckenbraunelle, der Gartenrotschwanz und alle vier Grasmückenarten gehört werden. Auf hoher Warte sang der Neuntöter.

 

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Kräuterwanderung mit Kräuterfrau Heike Nickel

Der NABU Donsbach hatte zu einer Kräuterwanderung eingeladen. Als Expertin auf dem Gebiet der essbaren und heilenden Kräuter konnte der NABU Donsbach die Kräuterfrau Heike Nickel aus Nanzenbach gewinnen.  Bei wunderschönem Wetter waren 70 interessierte Naturfreunde der Einladung des NABU gefolgt.  

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Kräuterwanderung mit leckerem Dip am 26. Mai 2019

Der NABU Donsbach und Kräuterfrau Heike Nickel laden ein

Der NABU Donsbach lädt im schönen Frühling zu einer Kräuterwanderung ein. Diese findet am Sonntag, den 26. Mai 2019 statt. Für die Kräuterwanderung konnte die Nanzenbacher Kräuterfrau Heike Nickel gewonnen werden. Willkommen sind alle Naturfreunde, besonders jedoch die, die schon immer mal wissen wollten, welche essbaren Pflanzen und Kräuter auf den Wiesen, Feldern und im Wald vorkommen.

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Schafft mehr Blumenwiesen

Droht langfristig ein stummer Frühling?

Inzwischen ist das Insektensterben auch im heimischen Raum allgemein bekannt. Nicht nur der NABU hat mehrfach die Ursachen in der heutigen Agrarindustrie benannt. Er macht Vorschläge, wie man auch vor Ort dem Verschwinden ein kleines Stück im eigenen Bereich entgegenzuwirken kann, bevor der Rasenmäher im gesamten Hausgarten zum Einsatz kommt, wenn sich das erste Gänseblümchen zeigen will.

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Präsentation der heimischen Vogelwelt

Der NABU Donsbach hatte eingeladen

Blaumeise mit Raupe - Foto: NABU/Rita Priemer
Blaumeise mit Raupe - Foto: NABU/Rita Priemer

Unter dem Motto „Alle Vögel sind schon da?!“ hatte der NABU Donsbach zum Kennenlernen der heimischen Vogelwelt in die Naturstation „Talblick“ eingeladen. Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, referierte durch den unterhaltsamen Abend. So wichtig es sei, sich für eine neue Agrarpolitik einzusetzen und gegen die Klimakatastrophe anzugehen, so müsse auch der Blick auf die heimische Landschaft geworfen werden. Dies sei das Habitat für Flora und Fauna. Und nur wer die heimische Natur mit seiner Vielfalt von Pflanzen und Vögel kenne, könne diese schützen. 

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Alle Vögel sind schon da?!

Der NABU Donsbach lädt für Freitag, den 12. April um 19.30 Uhr zum Kennenlernen der heimischen Vogelwelt ein

Unter dem Motto „Alle Vögel sind schon da?!“ lädt der NABU Donsbach zum Kennenlernen der heimischen Vogelwelt in die Naturschutzhütte „Talblick“ ein. Die meisten Vögel verlassen uns im Herbst, um im Süden zu überwintern. Im März kommen die ersten Vogelarten wieder zurück in die Heimat. Die meisten Zugvögel kommen im April und einige Nachzügler im Mai in unsere heimischen Gefilde zurück. Einige Vogelarten bleiben auch über den Winter bei uns. Besonders im Frühjahr können Frühaufsteher am Morgen ein wahres Vogelstimmenkonzert erleben. 

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Ehrenvorsitzender Kurt Dietermann

An einem Donnerstag, dem 21. November 1985 wurde der Natur- und Vogelschutzverein Donsbach im damaligen Café Crema gegründet. Initiiert wurde das Ganze von Kurt Dietermann. Er wurde zum Vorsitzenden gewählt und übte dieses Amt bis 2016 aus. 

Kurt Dietermann war derjenige, der die Arbeit eines Vorsitzenden ausfüllte. Wie das in vielen Lebensbereichen ist, braucht es auch jemanden im Verein, der die Ziele setzt, sich nicht beirren lässt und welche den Verein führt. Dabei stand der Natur -und Vogelschutz immer im Zentrum seines Tuns. Er hat für gute Sachen und gegen schlechte Sachen gekämpft. 

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Jahreshauptversammlung 2019

Der NABU Donsbach hatte zu seiner jährlichen Jahreshauptversammlung in die Naturstation „Talblick“ eingeladen. Vorsitzender Frank Markus Dietermann ging in seinem Rechenschaftsbericht mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation auf die weltweiten Katastrophen in der Vergangenheit und der Gegenwart ein. Hier müsse zwischen Umwelt- und Naturkatastrophen unterschieden werden. 

Umweltkatastrophen seien immer von Menschenhand verursacht. Dietermann führte als Beispiele Tschernobyl, Fukushima, Ölpest und Chemieunfälle auf. Bei den Naturkatastrophen spiele zwar die Natur selbst die größte Rolle, diese könnten allerdings durch Menschen mit verursacht oder verschlimmert werden. Bei Erdbeben und Tsunamis könne der Mensch nichts dafür. Jedoch die Steigung des Meeresspiegels sei durchaus vom Menschen beeinflusst. Der Klimawandel sei nicht nur, wie das Wort suggeriere, nicht schlimmes, sondern einfach eine Klimakatastrophe. Von ewig Gestrigen, wie der AfD, werde die von Menschen verursachte Katastrophe verleugnet. Weiter, so Dietermann, fahre man mit der derzeitigen Agrarwirtschaft an die Wand. Von daher sei die Kampagne „Neue Agrarpolitik“ des NABU ein Schritt zu mehr Naturschutz in der Landwirtschaft. Mit das größte Problem sei der Plastikmüll. Die Meere seien voll davon. Hier müsse sofort ein Umdenken erfolgen. Machbar sei das.  Auf die lokale Arbeit bezogen, habe es, so Dietermann, wieder Arbeitseinsätze gegeben.

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Krötenzaun unterhalb von Donsbach

Seit fast 35 Jahre betreut der NABU Donsbach die Krötenwanderung unterhalb des Dorfes Richtung Burg. So wurde zunächst ein Zaun errichtet. Vor dem Zaun wurden in Abständen Eimer im Erdboden gesetzt, in den die Kröten und Molche hineinfielen. Während der Krötenwanderung waren dann die Naturschützer jedem Morgen im Einsatz und trugen die Unken über die Straße zu den beiden großen Fischweihern. Dies war wegen des Autoverkehrs nicht ungefährlich. Hessenmobil hat daher vor einigen Jahren einen Krötentunnel unter die Kreisstraße gebaut. Dieser wird von den Amphibien gut angenommen. Problematisch war es jedoch weiterhin, wenn die Kröten nach dem Laichen wieder in den angestammten Wald wollten. Auf dem Rückweg über die Kreisstraße wurden wiederum viele Tiere getötet. Dies ist kein schöner Anblick. An einem Morgen im letzten Jahr wurde 600 tote Kröten gezählt. 

Daher wurde der NABU unter anderem beim Forstamt Herborn vorstellig. Zum einen gab es immer noch einen Forstweg, der während der Krötenwanderung mit einem Brett zugestellt werden musste, und zum anderen wäre es sehr wünschenswert, wenn auf der Weiherseite auch ein Krötenzaun hergerichtet werden könnte. 

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Winterwanderung 2019

Wir hatten zu seiner jährlichen Winterwanderung eingeladen. Diese stand unter dem Motto „Naturschutz und Heimatgeschichte“. Bei wunderschönem Wetter führte unser Vorsitzender, Frank Markus Dietermann, die Wanderer vom Parkplatz des Wildparks durch Teile des Forstreviers „Thiergarten“ zum Althausweiher.

Auf dem Weg dorthin, so Dietermann, habe HessenForst, zum Teil auf Vorschlag des NABU, Kernflächen ausgewiesen. Bis zum Jahre 2020 sollten fünf Prozent des hessischen Waldes als Kernflächen im Rahmen der Hessischen Biodiversitätsstrategie ausgewiesen werden. Gerade Hessen, als Bundesland mit dem höchsten Waldbestand, habe eine große Verantwortung für die Artenvielfalt in den Wäldern. Das Artensterben könne durch ausgewiesene Kernflächen, die zu einem Naturwald würden, zumindest ein wenig gestoppt werden. Dietermann zog einen Vergleich mit dem Bundesland Niedersachsen: Dort gebe es fast nur Agrarland; Wälder wie in Hessen seien dort nicht zu finden. Von daher stehe Hessen mit seinen Gemeinden in der Verantwortung. Dies gelte auch für die Waldflächen in städtischer Hand. Der Gemeindewald „Freudenstein“ sei für einen Naturwald ausgezeichnet geeignet. Hier müssten, so Dietermann, die verantwortlichen Kommunalpolitiker ein Zeichen für die Artenvielfalt setzen.

Beim Althausweiher angekommen, wurden die Wanderer mit heißem Apfelwein und Tee überrascht. Die Getränke wurden gerne angenommen. Beim Althausweiher lag das Lust- und Jagdhaus Ludwigsbronn. Dies wurde, so Dietermann, im Jahre 1631 von Graf Ludwig Henrich erbaut. Die Ruine und Gewölbereste der ehemaligen Bauwerke seien immer noch zu erkennen. Interessant sei, dass es damals große Stallungen gab. Eine Anekdote dazu: Das Wort „Bronn“ bedeute Brunnen. Nachdem im 18. und 19. Jahrhundert die Bedeutung für das große Anwesen abnahm und es des Öfteren Besitzwechsel gab, wurde der Brunnen an die Stadt Herborn verkauft.  Dieser wurde auf dem dortigen Marktplatz platziert. Noch heute stehe dort eine Nachbildung des ursprünglichen Brunnens.

Der Rückweg führte die Wanderer dann entlang des schönes Donsbachs wieder zum Parkplatz. Bei der Naturschutzhütte klang die Veranstaltung gemütlich aus. 

Feldlerche ist Vogel des Jahres 2019

Der NABU hat die Feldlerche (Alauda arvensis) zum „Vogel des Jahres 2019“ gewählt. Mit der Auswahl verbindet der NABU die Forderung nach einer grundlegenden Änderung der europäischen Agrarpolitik. Auf den Star, Vogel des Jahres 2018, folgt ein weiterer Vogel der Agrarlandschaft. Der NABU kürt die Feldlerche nach 1998 zum zweiten Mal zum „Vogel des Jahres“. „Diese Ehre“ wurde bisher nur wenigen Vögeln zuteil.

Trotz aller Anstrengungen war die erste Wahl zum Vogel des Jahres leider nicht genug, um die Art zu retten. Denn der alarmierende Rückgang bei den Beständen dieses ehemaligen Allerweltsvogels setzte sich fort. Nur noch wenige kennen und hören den Gesang der Feldlerche am Himmel. Intensivkulturen mit Wintergetreide, Mais und Raps, fehlende Brachflächen und der Rückgang von Insekten verringern ihren Lebensraum und ihre Nahrungsgrundlage. Die Feldlerche steht als Jahresvogel auch stellvertretend für andere Feldvögel wie Kiebitz und Rebhuhn, denen es zum Teil sogar noch schlechter geht.

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Feldlerche und neue Agrarpolitik

Der NABU Donsbach hatte zu einer Info-Veranstaltung mit den Themen Feldlerche und neue Agrarpolitik eingeladen. Vorsitzender Frank Markus Dietermann zählte anfangs die schier unendlichen Probleme in den Bereichen Umwelt und Natur auf. So sei der Klimawandel im vollen Gange: das Eis schmelze im arktischen Meer, der Meeresspiegel steige und es gebe zunehmend Wetterextreme wie Orkane , Überflutungen und Waldbrände. Da Abholzen der Wälder gehe weiter, die Bodenerosionen nähmen zu, der Flächenverbrauch nehme nicht ab und das Artensterben könnte nicht aufgehalten werden. Auch der Plastikmüll sei ein großes Problem. Das Mikroplastik werde zunehmend den menschlichen Körper belasten.

Mit Filmbeiträgen und PowerPoint-Präsentationen führte Dietermann kurzweilig durch den Abend. Ein Baustein, um das Artensterben zumindest etwas abzumildern, müsse eine neue Agrarpolitik sein. Durchaus sei es wichtig gewesen, zurückblickend auch auf die Hungersnöte im Rahmen der beiden Weltkriege, eine gemeinsame Agrarpolitik zu Wohle der Menschen zu machen. Jedoch habe die aktuelle Agrarpolitik mit diesem ursprünglichen Ansatz nichts mehr gemein. 

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Erntedank- und Apfelfest

Große Batnight 2018

Wir hatten am 31. August zur großen Batnight 2018 eingeladen. Treffpunkt war beim Parkplatz des Wildparks. Als fachkundige Expertin konnte Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, Ulla Schäfer begrüßen, die sich seit vielen Jahren mit und für die Fledermäuse engagiert.

Dass das Thema Fledermäuse großes Interesse hervorrufe, würde durch die hohe Anzahl von über 130 Besuchern eindrucksvoll bestätigt, so Dietermann.  Von daher müssten die Fledermäuse geschützt werden. Im angrenzenden Waldgebiet „Freudenstein“ wäre eine Kernfläche bzw. ein Naturwald unter anderem für die Fledermäuse von Nöten.

 

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Botanischen Wanderung mit Schmetterlingsexkursion 2018

Wir hatten zu einer Botanischen Wanderung mit Schmetterlingsexkursion eingeladen. Unter Führung des Experten Walter Veit, der Vorsitzender des NABU Kreisverbandes ist, führte eine interessante Exkursion mit über 40 Personen am Rande des Naturschutzgebiets Altenberg-Sauernberg vorbei. Trotz des warmen Wetters und der Trockenheit in der Natur konnten viele Arten  gesichtet werden. Darunter deren auch, die auf der Roten Liste und der Vorwarnliste stehen. Trotz dass die Blumenpracht eher in den Hausgärten, als im freien Feld anzufinden ist, konnten von den Schmetterlingsarten unter anderem  der Große Kohlweißling, der Kaisermantel, das Landkärtchen, der Rostfarbene Dickkopffalter, das Ochsenauge, der Senfweißling der Blaue Eichenzipfelfalter und viele Bläulinge gesehen werden. Unter den Grillen- und Grashüpferarten waren die Gemeine Heuschrecke, der gemeine Grashüpfer, der Braune Grashüpfer, die Roesels-Beißschrecke, der Waldgrill, die gemeine Eichenschrecke, der Weißrandige Grashüpfer und der Nachtigallengrashüpfer vertreten. Natürlich gab es auch viele Blumen zu sehen. Herbstlöwenzahn, Golddistel, Fuchsschwanz, Rainfarn, Natternkopf, Thymian, Knäuelgras, Glatthafer, Hornklee, Breitwegerich und Klappertopf konnten unter anderem bestimmt werden. Im Anschluss an die zweistündige Exkursion wurden bei der Naturstation neben Grillwürstchen auch frischgezapftes Bier und Apfelschorle angeboten.

Naturkundliche Wanderung 2018

Am Sonntag, dem 27. Mai 2018 hatte der NABU Donsbach zu seiner Naturkundlichen Wanderung eingeladen. Treffpunkt war um 14.00 Uhr bei der Naturstation Talblick. Dort gab es Kaffee und leckere Waffeln  mit allerlei Zutaten. Die Naturkundliche Wanderung führte dann entlang des Naturschutzgebietes „Alteberg-Sauernberg- Winkelköpfchen“ vorbei. Neben der Beobachtung von Vögeln war das Hauptaugenmerk die Fauna und Flora an der Grenze zu diesem wichtigen Naturschutzgebiet. Wichtig ist dem NABU Donsbach, dass die Wiesen nicht bis auf die Wege gemäht werden. Hier soll, so der Wunsch, in Zukunft ein drei bis vier Meter breiter Streifen nicht gemäht werden. Gerade an den Wegrändern wachsen viele Blumen und die Insekten nehmen diese Fauna gerne an. Gerade das Insektensterben bereitet nicht nur den Naturschützern große Sorge. Hier müssen dringend Maßnahmen zum Erhalt dieser wichtigen Tiere erfolgen.

Vogelstimmenwanderung 2018

Der NABU Donsbach hatte am Pfingstmontag früh morgens zu einer Vogelstimmenwanderung eingeladen. Die Arbeitsgruppe Sechshelden hatte diese organisiert. Als ausgezeichneter Vogelkenner konnte der Ornithologe Jan Heckmann gewonnen werden. An die 30 Vogelfreunde hatten sich eingefunden. Die Wanderung begann um 7.00 Uhr beim Dorfgemeinschaftshaus. Bei der Dill waren schon viele Vögel zu hören und zu sehen. Auch konnte ein Baumfalke gesichtet werden. Die Wanderung führte dann durch das Dorf und über die Hart. Diese wichtige Fläche wird von der Sechsheldener Arbeitsgruppe bearbeitet. Natürlich konnten fast alle heimischen Singvögel gesehen bzw. gehört werden. Bei schönen Wetter war Kurzweil angesagt. Nach der Wanderung gab es Getränke und Grillwürstchen.

„Urwald“-Vorschlag der Stadt ungenügend

Wir sehen den Vorschlag der Stadt Dillenburg, nur die steinige Hanglage des Gebiets „Freudenstein“ als Kernfläche auszuweisen, kritisch. „Ein paar dürre Eichen stehen an dem Hang, aber die reichen nicht.“ „Der uns vorliegende Entwurf ist konträr der von uns gewünschten Kernfläche im ,Freudenstein’“, heißt es in einer Stellungnahme des NABU zum Kernflächenkonzept der Stadt. Die Verwaltung schlägt den Südhang des Gebiets, der schwierig zu bewirtschaften ist, für ein Stück künftigen Urwalds vor. Kernfläche bedeutet, dass die ausgewiesene Fläche nicht mehr bewirtschaftet und sich selbst überlassen wird.

 

Bei dem Vorschlag in dem städtischen Konzept handele es sich um 6,4 Hektar des insgesamt 20 Hektar großen „Freudensteins“. Auf den anderen 15,6 Hektar stehen große, alte Bäume. „Ideal für eine Kernfläche“, sagt Frank Markus Dietermann, Vorsitzender unserer NABU-Ortsgruppe. Den Entwurf hält er also für verbesserungsfähig. Denn: „Diese 6,4 Hektar große Fläche am Südhang hat mit Naturwald mit seiner Vielfältigkeit nichts zu tun.“

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Jahreshauptversammlung 2018

Wir hatten am Freitag zu unserer Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus Donsbach eingeladen. Wie gerne, so unser Vorsitzender Frank Markus Dietermann, würde er darüber berichten, dass die Klimaerwärmung und das Ansteigen des Meeresspiegels gestoppt seien, das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten der Vergangenheit angehöre und der Raubbau an der Natur mit sofortiger Wirkung weltweit aufgehört hätte. Leider sei dies nur ein Wunsch.

Auch das letzte Jahr sei mal wieder mitunter das wärmste Jahr seit der Wetteraufzeichnung gewesen. Eine neue Studie beweise ganz klar: Der Mensch sei für die Klimaerwärmung und der daraus resultierenden Schäden verantwortlich. So könnte bis zum Jahr 2060 der durch die Klimaerwärmung verursachte Anstieg des Meeresspiegels bis zu 1,4 Milliarden Menschen aus den heutigen Küstenzonen zu Klimaflüchtlingen machen. Die Weltbevölkerung würde nach den Berechnungen auf 11 Milliarden Menschen ansteigen. Dementsprechend höher wäre auch der Bedarf nach landwirtschaftlich nutzbaren Fläche, die jedoch durch das Vordringen der Ozeane in Küstengebiete und Flussdeltas schrumpfen würde.

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Winterwanderung 2018

Wir hatten zu unserer alljährlichen Winterwanderung eingeladen. Der Vorsitzende Frank Markus Dietermann konnte die Naturfreunde bei der Naturstation Talblick begrüßen.

 

Im Jahr 1992, so Dietermann, hätten die Staaten der Erde die Konvention über die biologische Vielfalt beschlossen. Der Begriff dafür laute Biodiversität und gliedere sich in zunächst drei Ebenen auf. Dies sei die Vielfalt der Ökosysteme wie Lebensräume, Wälder und Wasser, die Vielfalt der Arten wie Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen sowie die Vielfalt der Gene. Dies seien Rassen sowie Sorten von wildlebenden und geschützten Arten. Die vierte Ebene sei die Wechselbeziehungen zwischen und innerhalb der drei Ebenen. Daher habe die Europäischen Union das Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 ins Leben gerufen. Dies seien die Flora-Fauna-Habitat Richtlinien sowie die Europäische Vogelschutzrichtlinie. Das Land Hessen habe sich die Hessische Biodiversitätsstrategie gegeben. Diese sage aus, dass fünf Prozent des Hessischen Waldes bis zum Jahre 2020 zertifiziert werden sollen. Und hier, so Dietermann, sei man im lokalen Naturschutz angekommen.

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Naturschützer gehen zusammen

Die Nabu-Ortsgruppe Sechshelden wird sich auflösen. Am 29. September soll darüber in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abgestimmt werden. Die Mitglieder werden sich dem Donsbacher Nabu anschließen.

 

Damit zieht der Sechsheldener Verein die Konsequenz daraus, dass keine jüngeren Helfer für den Vorstand gefunden werden konnten. Karl-Heinz Lenz steht dem NABU seit der Gründung vor – und diese war vor über 30 Jahren. Die Donsbacher Ortsgruppe gehört dann mit rund 300 Mitgliedern zu den größten im Kreisverband. Derzeit hat sie etwa 250 Menschen in ihren Reihen. Ob aus Sechshelden alle „mitgehen“, sei noch nicht klar, sagte Lenz. 58 NABU-Mitglieder und einige Förderer hat die Ortsgruppe. Nach dem Beitritt in den Nachbarverein werde sich nicht viel an der Arbeit der Sechsheldener Naturschützer ändern: „Wir werden den Naturschutz in Sechshelden weiter bearbeiten.“ Das bedeutet, dass die Sechsheldener, die nun zum Donsbacher NABU wechseln, weiterhin die Gebiete betreuen und pflegen, die seit Jahren in ihrem Jahresprogramm stehen.

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Tag der offenen Tür

Wir hatten zum Tag der offenen Tür eingeladen. Die Naturstation Talblick bot sich dafür eindrucksvoll an. Die Besucher konnten sich viele Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt anschauen. So konnte eine Schauwand mit Nistmöglichkeiten für Vögel und Insekten als Vorbild für den heimischen Garten dienen. Offene Steinhaufen, ein kleiner Teich, Blumenwiesen, Reisighaufen und ein Gewürzbeet konnten besichtigte werden. Natürlich kam das leibliche Wohl nicht zu kurz: Unsere Frauen hatten keine Mühe gescheut und leckere verschiedene Waffelteige gezaubert. Die Waffeln konnte man mit Pflaumen, Kirschen, Erdbeeren, Zimt, Sahne und wer mochte mit Vanilleeis verfeinern.

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Bei der „NachtnaTour“ auf der Suche nach dem Waldkauz

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat den Waldkauz zum „Vogel des Jahres 2017“ gewählt und bot bundesweit Abendwanderungen an. Die heimische „NachtnaTour“ wurde daher vom NABU Donsbach durchgeführt. Treffpunkt war abends bei der Naturstation „Talblick“. Vor der Wanderung konnte eine Stärkung in Form von Grillwürstchen zu sich genommen werden. Gegen 20.45 Uhr begann dann die NachtnaTour und führte am Naturschutzgebiet Altenberg-Sauernberg und der Eisenkaute sowie beim Sportplatz vorbei. Die Naturfreunde hatten ein prächtiges Wetter und es war schön, den Sonnenuntergang zu verfolgen. Beim Heimgang Richtung Naturstation konnten sogar die Sterne beobachtet werden. Leider ließ sich der Waldkauz weder sehen noch hören. Das war aber die einzige etwas schlechte Botschaft der ansonsten schönen NachtnaTour. 

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Kräuterwanderung 2017

Wir hatten zu einer Kräuterexkursion eingeladen. Als Expertin auf dem Gebiet der essbaren Kräuter begrüßte unser Vorsitzender, Frank Markus Dietermann, die Kräuterfrau Heike Nickel aus Nanzenbach.  Bei wunderschönem Wetter waren über 50 interessierte Naturfreunde unserer Einladung gefolgt.  

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Filmabend zum Wolf

Wir hatten zu einem Filmabend mit dem Thema Wolf eingeladen. Unser Vorsitzender Frank Markus Dietermann teilte in der vollbesetzten Naturschutzhütte erst einmal Fakten über den Wolf mit, die auch auf Postern in der Hütte anschaulich dargestellt wurden. Durch Märchen sei dem Mensch der Wolf als böses Tier eingeimpft worden.  Die Gebrüder Grimm mit ihrem Rotkäppchen hätten durchaus einen hohen negativen Einfluss für den Wolf gehabt. 

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Jahreshauptversammlung 2017

Der NABU Donsbach hatte seine Mitglieder am letzten Freitag zu seiner jährlichen Jahreshauptversammlung eingeladen. In seinem Rechenschaftsbericht führte der Vorsitzende Frank Markus Dietermann aus, dass der NABU Donsbach seit über 30 Jahren über den Tellerrand hinausschaue und verfolge, was auf der Erde mit der Natur so vor sich gehe. Meistens seien die Mitteilungen in Bezug auf Flora und Fauna Hiobsbotschaften. Die Klimaerwärmung schreite immer weiter voran. Wenn dies nicht so fatal wäre, könnte das Thema langweilen, überspitze Dietermann. 

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Winterwanderung 2017

Der NABU Donsbach hatte zu seiner alljährlichen Winterwanderung eingeladen. Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, konnte bei wunderschönem Wetter über 30 Gäste bei der Naturstation Talblick begrüßen.

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Erinnerung an 1100 Jahre Donsbach und Einweihung des neuen DGH in 2014

Die Einweihung einer Gedenktafel fand bei dem neuen Dorfgemeinschaftshaus statt. Frank Markus Dietermann, der Vorsitzende des NABU Donsbach, führte bei der Begrüßung die Gründe für die Gedenktafel auf. Die   Ersterwähnung von Donsbach sei in einer Urkunde aus dem Jahre 914 festgeschrieben. Gleichzeit sei das neue Dorfgemeinschaftshaus exakt 1100 Jahre nach dieser Ersterwähnung im Jahr 2014 eingeweiht worden. Diese beiden Gründe hatten die Donsbacher Ortsverein veranlasst, eine Gedenktafel für diese beiden Ereignisse fertigen zu lassen.

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Über 150 Gäste beim großen Fledermausabend

Wir hatten am Wochenende zu unserem großen Fledermausabend eingeladen. Treffpunkt war beim Parkplatz des Wildparks. Als fachkundigen Experten konnten wir Otto Schäfer vom NABU Ulm, dortiger Vorsitzender, begrüßen. 150 Gäste, davon viele Kinder, konnten begrüßt werden.

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Pressebericht auf den Artikel vom 21.7.2016 der Dill-Zeitung mit der Überschrift „Auf Herz und Nieren geprüft“

Dieser Artikel zeigt deutlich, wie die Bürgerinnen und Bürger an der Nase herumgeführt werden. Da wird vom Forstamtsleiter Rode die PEFC-Zertifizierung des Kommunalwaldes von Dillenburg gelobt. In dem Artikel wird wohlweislich nicht mit einem Wort erwähnt, dass es neben diesem Forstzertifikationssystem ein weiteres gibt. Und dazu ein Besseres. Dies ist die FSC-Zertifizierung.

 

Das FSC ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, während das PEFC ein eingetragener Verein, aber nicht gemeinnützig ist. Das PEFC-Siegel hat leider nur eine Alibi-Funktion und unterliegt nur einer freiwilligen Verpflichtung. Dies haben auch die großen Baumärkte wie Obi, der Praktiker-Markt und viele andere erkannt und werben bei ihren Produkten nicht mir PEFC, sondern mit FSC. Alle Umwelt- und Naturschutzverbände stehen hinter dem FSC-Siegel.

 

Schon in 2002 wurden vom NABU Kreisverband Lahn-Dill die Bürgermeister in der Region mit der Bitte angeschrieben, den Wald mit FSC zu zertifizieren. Noch in 2013 wurden vom NABU Donsbach die Fraktionen im Dillenburger Parlament angeschrieben, sich der FSC-Zertifizierung anzunehmen. Die Behauptung, dass 87% der Waldfläche mit PEFC zertifiziert sind und Hessen ein PEFC-Land sei, ist Vergangenheit. Rodes Parteifreunde in Wiesbaden, die dort regierende CDU, hat mir Bündnis90/Die Grünen vereinbart, dass der Staatswald die Zertifizierung FSC erhält. Also eine weise Entscheidung. Und die ist im vollen Gange. In der Praxis sind die Staatswälder, wie z.B.  der Thiergarten, der Waldbereich im Dreieck Donsbach, Dillenburg und Niederscheld nun FSC, während die städtischen Wälder PEFC sind. In Zukunft wird der ganze Staatswald in Hessen und der überwiegende Teil der kommunalen Wälder in Hessen mit FSC zertifiziert sein. Die städtischen Wälder sollten da nicht nachhängen.

 

Leider ist es beim Forst so, dass der Naturschutz nie als wertvolle Aufgabe angesehen worden ist, sondern immer nur ein lästiges Beiwerk zum geldbringenden Holzeinschlag war und ist. Hier wird der Forst wie immer widersprechen. Man tue doch viel, habe doch Ahnung und sei für die Pflege unter anderem der Naturschutzgebiete zuständig. Das trifft vielleicht auf einzelne Forstämter und Forstleute auch zu; die Mehrheit sieht nach wie vor nur die kommerzielle Waldwirtschaft. Frau Staatministerin Priska Hinz sowie die CDU geführte Landesregierung sehen dies für Mensch und Natur Gott lob anders. 

Familientag mit Natur auf der Spur

Wir hatten zu unserem Kinder- und Familientag eingeladen. Bei schönem Wetter konnten die Kinder mit ihren Eltern bei der Naturstation „Talblick“ begrüßt werden. Auch Opas und Omas waren bei dem Fest dabei. Das Motto lautete „Natur auf der Spur“.

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Ökologischer Rundgang durch Dillenburg

Am Wochenende lud der NABU Donsbach zum ökologischen Rundgang durch die Dillenburger Altstadt ein. Am Samstag um 15 Uhr startet die Umgehung mit rund 30 Bürgerinnen und Bürgern und dem Experten für Fragen zu Ökologie in Städten und Gemeinden Dr. Klaus Schmidt am Karlsplatz in Dillenburg. 

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Blick in die Donsbacher Vergangenheit

Wir hatten am Freitagabend, dem 18. März 2016 zur einem Film- und Leseabend in die Naturstation „Talblick“ eingeladen. Die Naturschutzhütte war bis auf den letzten Platz voll belegt. Dies lag auch an dem geschichtlich orientierten Themenabend. 

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Kurt Dietermann sagt "Tschüss"

Als Vorsitzender des Naturschutzbundes (NABU) Donsbach hat Kurt Dietermann viel bewegt, aber auch viel einstecken müssen. Heute gibt er, nach 30 Jahren unermüdlichem Einsatz für die einzigartige Natur in und um Donsbach, den Vorsitz ab.

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Jahreshauptversammlung 2016

Kurt Dietermann führte in seinem Rückblick unserer Jahreshauptversammlung aus, dass er als Vorsitzender und Kassenwart Gundolf Weiß ihre jeweiligen Funktionen nach so langer Zeit zur Verfügung stellen würden. Seit der Gründung unseres Natur- und Vogelschutzvereins in 1985 und später dann NABU Donsbach waren die beide Naturfreunde ununterbrochen als Vorsitzender und als Kassenwart im Vorstand tätig.

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Winterwanderung 2016

Wir hatten zu unserer jährlichen Winterwanderung eingeladen. Die Naturfreunde fanden sich nachmittags auf der Breitsch oberhalb von Donsbach Richtung Dillenburg ein. Die Wanderung führte am Großen Ziegenberg, dem Nebenziegenberg vorbei bis zum Haigerschen Tor. Dieser Name rührt von den mittelalterlichen Marken Haiger und Herborn. Hier weist Hessenforst auf vielen Hinweistafeln auf die Wichtigkeit des Waldes hin.

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Feierlichkeit zu 30 Jahren NABU Donsbach

Mit einer Rede als Rückblick hielt sich Vorsitzender Kurt Dietermann nicht auf: Statt einer Chronik im Wort gab es Bilder von Aktionen und Veranstaltungen von 1985 bis heute zu sehen. Zusammengestellt hatte die Dokumentation Jugendleiter Daniel Dietermann.

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Herbstwanderung durch die heimische Feldflur

Wir hatten am 17. Oktober 2015 zu einer Herbstwanderung eingeladen. Die Besucher hörten Erklärungen zu vielen Sehenswürdigkeiten wie Feldhecken, Feldgehölzen, und Feldwegen. All diese sind ein Eldorado für viele Insekten und Vögel.

Wanderung zu unseren heimischen Schmetterlingen und anderen Insekten

Wir hatten am Samstag zu einer Insekten- und Schmetterlingsexkursion eingeladen. Treffpunkt war bei der Naturstation Talblick. Das Wetter spielte mit und die fünfzig interessierten Kinder und Erwachsenen konnten die ersten Schmetterlinge schon bei der Naturstation sichten.

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Kinder- und Familientag 2015

Der NABU Donsbach hatte zu einem Familienfest eingeladen. Bei herrlichem Wetter konnten 40 Kinder mit ihren Eltern bei der Naturstation „Talblick“ begrüßt werden. Das Motto des Familienfestes lautete „Natur auf der Spur“.

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Vogelstimmenwanderung 2015

Wir hatten zu unserer diesjährigen Vogelstimmenwanderung am 17. Mai ein eingeladen. Start war morgens um 7:00 Uhr beim Parkplatz des Tierparks in Donsbach. Unser Experte war diesmal Karl-Heinz Lenz aus Sechshelden. Ab halb zehn wartete ein rustikales Frühstück mit Kaffee und Getränken im NABU-Zentrum auf die Wanderer.

Filmabend "Grün kaputt" in Dillenburg

Wie kaum ein anderer hat Dieter Wieland die Veränderung in deutschen Gärten und Landschaften in seiner unnachahmlichen Art für das Bayerische Fernsehen dokumentiert. Seine Sendungen wurden vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Jahrzehnte lang kämpfte der Filmautor für den Schutz unserer gewachsenen und gebauten Kulturlandschaft. Er erzählt darin von dieser alten Kulturlandschaft und den einstigen Bauerngärten und zeigt die heutige Entwicklung, meist in Bayern.

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Jahreshauptversammlung 2015

Der Vorsitzende des NABU Donsbach, Kurt Dietermann führte in der Jahreshauptversammlung aus, dass sich das Klima im Jahr 2014 weltweit und auch in Deutschland weiterhin verschlechtert habe. 2014 sei das wärmste Jahr gewesen. Die negativen Auswirkungen würden nicht nur Flora und Fauna betreffen, sondern primär die Menschen. Beispiele für den erhöhten Meeresspiegel gebe es weltweit. Und damit seien viele Länder und Städte und damit die Menschen, welche in Höhe des Meeresspiegels wohnen würden, direkt betroffen. Überschwemmungen, Stürme und Trockenperioden kämen immer häufiger vor. Eine Konferenz jage die andere; passieren tue nichts.

Hauptthema des NABU Donsbach sei im letzten Jahr der Wald gewesen. Der NABU habe gehofft, dass Dillenburg Teile des Freudensteins als Kernfläche ausweisen würde. Leider sei dies bis jetzt noch nicht geschehen. Im wichtigen Wald Freudenstein im Süden der Donsbacher Gemarkung gelegen, befänden sich alleine drei Horste von Greifvögeln. Kritisiert wird vom NABU die Planung eines einzigen Windrades im Wald hinter dem Sportplatz. Der Vorsitzende führte aus, dass um die geplante Fläche das FFH-Gebiet, das Naturschutzgebiet und das Vogelschutzgebiet liegen würden. Und dann für ein Windrad Bäume zu fällen und eine Zufahrtsstraße zu bauen, sei nicht zu verstehen. Donsbach habe eine tolle Landschaft. Diese brauche Pflege. Der Dank gehe an die Landwirte, welche die wichtigen Flächen freihalten und pflegen würden.

 

Der NABU kümmere sich selbst um verschiedene Bereiche. Arbeitseinsätze würden vor allem im Herbst zum Freischneiden der Wacholder in den Naturschutzgebieten anfallen. Probleme bereite dem NABU, das es keine Feldvögel mehr in der Gemarkung gebe. Das Rebhuhn zum Beispiel sei in Donsbach schon lange nicht mehr gesichtete worden. Die Feldlerche komme nicht mehr vor. Jedoch hätten Baum – und Wiesenpieper in der Gemarkung gebrütet.

 

In 2014 wurden wieder viele Veranstaltungen durchgeführt. Im Januar dieses Jahres fand schon die Winterwanderung statt. Am 20. März wird der Film „Grün kaputt“ gezeigt. Am 17. Mai findet morgens eine Vogelstimmenwanderung statt und erstmals wird am 26. Juli ein Kinder- und Familientag unter dem Motto „Natur auf der Spur“ durchgeführt. Im August gibt es eine Insektenwanderung und am 17. Oktober eine Herbstwanderung mit Hüttenabend.

 

Bei der anstehenden Wahl des Vorstandes gab es folgende Ergebnisse: Vorsitzender bleibt Kurt Dietermann. Sein Stellvertreter ist weiterhin Günter Krautwald. Gundolf Weiß regelt wie immer die Finanzen und Frank Markus Dietermann ist für die Schriftlichkeiten verantwortlich. Beisitzer sind wie bisher Renate Pausch-Herr und Wilfried Kolb sowie neu in der Runde des Vorstandes Albrecht Thielmann. Die Verantwortung für die Jugendarbeit trägt Daniel Dietermann.

Winterwanderung 2015

Zuvor hatte es noch geschneit und man konnte schön durch die weiße Landschaft wandern. Unter Leitung vom Vorsitzenden des NABU Donsbach, Kurt Dietermann, führte die Wanderung am Naturschutzgebiet „Alteberg-Sauernberg-Winkelköpfchen“ vorbei und durch den Nannberg wieder zum Ausgangspunkt.

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Apfelfest bei der NABU Naturstation

Wir hatten zum alljährlichen Apfelfest eingeladen. War für diesen Tag von allen Meteorologen der Welt Regen und höchsten eine Sonnenstunde für Donsbach vorhergesagt worden, traf diese Vorhersage erfreulicher Weise nicht zu. Ab den Mittagsstunden schien die Sonne bei wunderschönem Herbstwetter.

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Große Fledermausnacht im August

Wir hatten zu unserer großen Fledermausnacht eingeladen. Als fachkundige Expertin konnte für die Donsbacher Batnight Ulla Schäfer begrüßt werden, die sich schon seit Jahren mit und für die Fledermäuse engagiert.

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Ferienpassaktion der Stadt Dillenburg

Wir hatten uns wieder an der Ferienpassaktion der Stadt Dillenburg beteiligt. Dazu konnten 15 Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren begrüßt werden. Unter der Leitung von Sina Dietermann wurde den Kindern ein schöner Nachmittag angeboten. 

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Schmetterlingswanderung 2014

Naturkundliche Wanderung 2014