Wald im Klimawandel

Die Frage lautete: Wie können unsere Wälder und ihre Artenvielfalt erhalten werden. Der Vorsitzende des NABU Donsbach, Frank Markus Dietermann, zeigte in einer Präsentation auf, dass dies möglich sei. Anfänglich zeigte sich Dietermann erfreut, dass die Europäische Union die gemeinsame und verbindliche Wiederherstellung der Ökosysteme in Europa beschlossen hätte. Dabei wurden konkrete Verbesserungen der Natur unter anderem auf landwirtschaftlichen Flächen festgelegt. Bezüglich des Waldes fordern die Deutschen Naturschutzverbände ein neues Bundeswaldgesetz für das 21. Jahrhundert. Das aktuelle Gesetz stamme aus 1975 und sei entsprechend veraltet.

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Wald im Klimawandel

Wie können unsere Wälder und ihre Artenvielfalt erhalten werden

Der NABU Donsbach lädt für Freitag, den 17. November 2023 um 19.00 Uhr zu einer Veranstaltung in die Naturstation Talblick ein. Thema ist der Wald im Klimawandel. Die Frage stellt sich, wie wir unsere Wälder und ihre Artenvielfalt erhalten können. Dazu gibt es eine PowerPoint Präsentation. Diese wird aufzeigen, wie die Folgen des Klimawandels für unsere Wälder in Zukunft aussehen werden. Dazu werden zwei unterschiedliche Waldstrategien vorgestellt. 

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Herbstwanderung durch den heimischen Wald

Der NABU Donsbach hatte zu seiner jährlichen Herbstwanderung eingeladen. Thema der Wanderung war diesmal der heimische Wald. Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, teilte zu Beginn der Wanderung einige Fakten mit. So bestünden die Wälder in Donsbach zu 50 Prozent aus Buchen, zu 17 Prozent aus Eichen und zu 23 Prozent aus Fichten, Lärchen und Kiefern. Durch den Klimawandel und die Dürren der letzten Jahre, sei der Fichtenwald aber fast verschwunden. Die führenden Naturschutzverbände hätten, so Dietermann, die Novellierung des Bundeswaldgesetzes vorgeschlagen. Das aktuelle Gesetz stamme aus dem Jahr 1975 und kenne weder die Bedrohung durch menschengemachte Immissionen wie Stickstoff und Pestizide noch die Klimakrise oder das Artensterben. Der Walderhalt brauche neue Prioritäten. Weiter wies Dietermann auf eine Studie hin, welche die Artenvielfalt von Naturwäldern mit bewirtschafteten Wäldern verglich. Die Frage, ob die Stilllegung von Wäldern, die vornehmlich aus Gründen des Naturschutzes erfolgten, dem Naturschutz auch tatsächlich dienen würde, könne mit einem eindeutigen ja beantwortet werden. Leider sei der Wald von heute ein Plantagenwald. Die Politik und der Forst hätten zwar erkannt, dass neue Wälder nur durch klimaresistente Bäume entstehen könnten, jedoch stehe immer noch die Holzernte und die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund.

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Erntedank- und Apfelfest 2023

Die evangelische und die evangelisch-methodistische Kirchengemeinden sowie der NABU Donsbach hatten zum Erntedank- und Apfelfest eingeladen. Bei blauem Himmel und angenehmen Temperaturen fand das Fest bei der Naturstation Talblick statt. Der Vorsitzende des NABU Donsbach, Frank Markus Dietermann begrüßte am Anfang des Gottesdienstes die über 100 Besucher. Dietermann ging kurz auf die Klimakrise und die Abnahme der Artenvielfalt ein. Jeden Tag lese man in der Presse nichts Gutes. Das Eis der Antarktis werde weniger und in Südfrankreich habe der Kampf um das Trinkwasser begonnen. Kinder würden zu Recht gegen mehrere Staaten klagen, die den Klimawandel immer noch nicht ernst nehmen würden. Daher müsse jetzt in Klima- und Artenschutz investiert werden, damit auch die nachfolgenden Generationen noch Natur erleben können. Das sei man auch der Schöpfung schuldig. 

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Erntedank- und Apfelfest am 1. Oktober 2023

Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

 

gerne laden wir vom NABU Donsbach für Sonntag, den 1. Oktober 2023 zu einem Erntedank- und Apfelfest gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde und der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde ein.

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Der NABU Donsbach lädt für Sonntag, den 21. Mai ein

Frühlingswanderung durch die schöne Donsbacher Gemarkung

Der NABU Donsbach lädt für Sonntag, den 21. Mai 2023 zu einer Frühlingswanderung durch die schöne Donsbacher Gemarkung ein. Die Wanderung beginnt um 14.00 Uhr bei der Naturstation „Talblick“. Die Wanderung soll entlang des Naturschutzgebietes Altenberg-Sauernberg führen. Neben den Beobachtungen von Vögeln liegt das Augenmerk auf Fauna und Flora der reizvollen Landschaft. Dazu wäre es wichtig, wenn die Wiesen nicht bis auf die Feldwege gemäht werden, sondern Schutzstreifen von drei bis vier Meter erhalten bleiben. Gerade an den Wegrändern wachsen viele Blumen und die Insekten nehmen diese Fauna gerne an. Gerade das Insektensterben bereitet nicht nur den Naturschützern große Sorge. Hier müssen dringend Maßnahmen zum Erhalt dieser wichtigen Tiere erfolgen. Im Anschluss an die Wanderung wird gegrillt und es werden Getränk angeboten. Wer nicht mitwandern möchte, kann gerne bei der Naturstation Talblick verweilen.

Kräuterexkursion mit leckerem Dip

Heike Nickel stellte die heimischen Heilkräuter beim NABU Donsbach vor

Der NABU Donsbach hatte zu einer Kräuterexkursion eingeladen. Als Expertin auf dem Gebiet der essbaren Kräuter begrüßte der Vorsitzende des NABU Donsbach, Frank Markus Dietermann, die Kräuterfrau Heike Nickel aus Nanzenbach.   An die 70 Interessierte waren der Einladung des NABU gefolgt.  Viele Kräuter waren schon rund um die Naturstation Talblick zu finden, so dass es nur einer kleinen Wanderung zum Naturschutzgebiet Alteberg-Sauernberg bedurfte. Heike Nickel konnte zu jeder Kräuterpflanze deren Wirkstoffe benennen und Tipps für die Zubereitung geben.

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Jahreshauptversammlung NABU Donsbach 2023

Der NABU Donsbach hatte zu seiner jährlichen Jahreshauptversammlung in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Als Gäste konnte der Vorsitzende Frank Markus Dietermann das Vorstandsmitglied des NABU Hessen, Andreas Sievernich, und Dina Schmidt begrüßen. Schmidt ist Geschäftsführerin der Stiftung Hessisches Naturerbe. Die Stiftung, so Schmidt, weise einen Grundstock von derzeit 4,64 Millionen Euro aus. Die Stiftung besitze über 900 Hektar, die in der Vergangenheit meist von der Bundesregierung dem NABU übertragen wurden. Es gehe der Stiftung in erster Linie um den dauerhaften Erhalt von wichtigen Flächenbeständen, führte Schmidt aus. So könne man nachhaltige Projekte zum Naturschutz verfolgen, unabhängig von Regierungen oder gerade geltender Prioritäten in der Politik. Das Motto „ErhaltensWert“ drücke zugleich den Wunsch zur Erhaltung der Natur wie auch ihren großen Stellenwert aus. Dina Schmidt stellte mehrere Projekte im Lahn-Dill-Kreis vor. Dies waren der Wetzlarer Weinberg, die Steinkaut an der Lahn und die Grube Constanze in Langenaubach. Als die ehemalige Grube von der Stiftung übernommen wurde, mussten zunächst viele Entrümpelungs- und Pflegearbeiten durch den NABU Donsbach vorgenommen werden, bevor die Natur wieder Einzug halten konnte. Mittlerweile findet man wieder eine große Artenvielfalt. Besonders seien der Uhu und Orchideen zu nennen.

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Der NABU Donsbach hatte zur Winterwanderung eingeladen

Das ganze Waldgebiet Freudenstein soll Kernfläche werden

Der NABU Donsbach hatte zu seiner alljährlichen Winterwanderung eingeladen. Treffpunkt war bei der Naturstation Talblick. Von dort führte die Wanderung entlang des Naturschutzgebietes Alteberg-Sauernberg und durch den Wald Freudenstein. Ein Teil des Waldes war auf Bestreben des NABU Donsbach als Kernfläche ausgewiesen worden. Ziel, so Frank Markus Dietermann, Vorsitzender des NABU Donsbach, muss es sein, dass der gesamte Wald als Kernfläche ausgewiesen wird. Diese zukünftigen Urwälder sind für die Biodiversität von unschätzbarem Wert. Eines der wichtigsten Strukturmerkmale eines Naturwaldes ist das Totholz. In diesem Lebensraum gibt es etwa 1400 Käferarten, 1500 Pilzarten, 50 Vogelarten, 15 Fledermausarten sowie über 50 Wildbienenarten.

 

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